Vor erstem Ferienwochenende steigen Spritpreise in der Region

29. Juli 2022 , 10:31 Uhr

Karlsruhe (pm/svs) – Nachdem die Spritpreise zuletzt deutlich nachgegeben haben, wurde Tanken zum Ferienbeginn nun wieder teurer. Wie die wöchentliche Kraftstoffpreisuntersuchung des ADAC Nordbaden e.V.  zeigt, stiegen die Durchschnittspreise für Super E10 in Karlsruhe um vierzehn, in Baden-Baden um zehn und in Pforzheim um drei Cent gegenüber dem Vorwochentag.

Diesel in Karlsruhe 11 Cent teurer

Mit durchschnittlich 1,747 Euro lagen die Benzinpreise in Pforzheim dennoch auf Vorkriegsniveau (Durchschnittspreis für Super E10 in Pforzheim am 18. Februar 2022: 1,771 Euro). Die Dieselpreise stiegen im Schnitt in Karlsruhe um elf, in Baden-Baden um zwei und in Pforzheim um sieben Cent. Überraschend gefallene Lagerbestände in den USA stützten dagegen den Ölpreis. So notierte das Barrel der Nordseesorte Brent am Vormittag bei 106,90 US-Dollar und war damit mehr als dreieinhalb Prozent teurer als vor einer Woche.

Im Wochenvergleich mehr als 18 Cent Preisaufschlag

Im Vergleich zum letzten Freitag stiegen die Preise für Benzin an den Karlsruher Tankstellen um bis zu 18 Cent. In Baden-Baden waren Preiserhöhungen acht bis zwölf Cent zu beobachten. Änderungen um minus zwei bis plus sechzehn Cent gab es in Pforzheim. Der Durchschnittspreis für Super E10 lag an den Markentankstellen in Karlsruhe bei 1,858 Euro, in Baden-Baden bei 1,844 Euro und in Pforzheim bei 1,747 Euro.

Auch Diesel wieder gestiegen

Steigende Preise gab es laut ADAC Nordbaden auch beim Diesel. So kostete der Liter in Karlsruhe bis zu vierzehn Cent und in Baden-Baden bis zu fünf Cent mehr als am letzten Freitag. Die Pforzheimer Anbieter korrigierten ihre Preise um sechs bis acht Cent nach oben. Im Schnitt kostete der Kraftstoff dann an den Markentankstellen 2,010 Euro, in Baden-Baden 1,979 Euro und in Pforzheim 2,012 Euro.

Preisvergleich lohnt sich

Dass sich ein Preisvergleich vor dem Tanken lohnt, zeigte sich am Freitagmorgen deutlich. So lagen beim Benzin in Pforzheim 17 Cent und in Karlsruhe neun Cent Unterschied zwischen dem günstigstem und dem teuersten Anbieter. Beim Diesel konnten Autofahrende in Baden-Baden mit sieben Cent Unterschied am meisten sparen. Ein Preisvergleich schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern stärkt gleichzeitig auch die Position der günstigen Anbieter im Markt. Wer außerdem abends tankt, kann nach neuesten ADAC Auswertungen bis zu 16 Cent je Liter gegenüber den Morgenstunden sparen. Beim Preisvergleich hilft die kostenlose Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen nahezu aller 14.000 Tankstellen in Deutschland bietet die App eine detaillierte Routenplanung.

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