Season Opening: Jugendleiter bei der AWO Karlsruhe werden

14. Februar 2022 , 06:00 Uhr

Karlsruhe (lk) – Wolltet Ihr euch schon immer mal ehrenamtlich engagieren? Findet Ihr es super, neue Leute zu treffen, liebt das Reisen, habt kein Problem Verantwortung zu übernehmen und coole Erfahrungen sind genau Euer Ding? Dann seid Ihr beim Jugendwerk der AWO Karlsruhe genau richtig. Dort könnt Ihr euch zu Jugendleitern ausbilden lassen, Jugendgruppen betreuen und auf Jugendfreizeiten fahren. Am Freitag, den 18. Februar ist das Season Opening für alle Interessierten ab 19 Uhr. Auch diesmal wegen Corona wieder online.

Ausbildung zum Jugendleiter für Ferienfreizeiten

Wer zwischen 16 und 30 Jahren alt ist, Lust hat, coole Leute zu treffen und spannende neue Erfahrungen zu machen, ist beim Kreisjugendwerk der AWO Karlsruhe-Stadt genau richtig. Im März startet die kostenfreie Teamerausbildung. Ziel ist es, in den Schulferien mindestens eine Kinder- oder Jugendfreizeit ins In- oder Ausland zu begleiten. Vor den Pfingstferien soll die Ausbildung abgeschlossen sein. Als Zertifikat erhaltet Ihr im Anschluss die JULEICA, eine bundesweit anerkannte Qualifikation für Jugendgruppenleiter. Auch bei vielen Ausbildungen und Studiengängen wird diese ehrenamtliche Tätigkeit als Praktikum anerkannt. „Das ist eine schöne Sache, für alle, die sich im pädagogischen Bereich bewegen und dort Arbeitserfahrung sammeln möchten“, sagt Felicitas Luis. Sie ist Freizeitkoordinatorin beim Kreisjugendwerk der AWO Karlsruhe-Stadt.

Theoretische und praktische Wochenendmodule

Die Ausbildung findet in drei Wochenendmodulen in Gruppenhäusern statt. Dabei geht es um Themen wie beispielsweise Freizeitorganisation, Pädagogik, Recht, Erste-Hilfe und vieles mehr. „Das ist aber kein langweiliger Frontalunterricht, da passiert richtig was.“ Vermittelt werden theoretische Inhalte, wie rechtliche Grundlagen auf Freizeiten oder der Umgang mit Konflikten innerhalb der Gruppe oder des Teams. „Konkret geht es beispielsweise um den Jugendschutz oder den Umgang mit Kindern, die etwas schwieriger sind oder Heimweh haben“, erläutert Felicitas Luis. Damit das ganze nicht zu „verkopft“ wird, gibt es auch einen praktischen Teil, mit vielen erlebnispädagogischen Elementen. „Welche Spiele eignen sich für bestimmte Situationen, was lockert die Stimmung auf, was bringt die Teilnehmer wieder zusammen.“

Danach geht´s in die weite Welt

Nach der Ausbildung können die Jugendleiter schon in den Pfingst- und Sommerferien innerhalb Deutschlands, aber auch im europäischen Ausland, Kinder-, Jugend- und Familienfreizeiten betreuen. Außerdem gibt es für jüngere Kinder Tagesfreizeiten in Karlsruhe. Doch die Arbeit eines Teamers oder einer Teamerin beginnt schon vor den Freizeiten. „Im Team wird das Freizeitprogramm geplant: welche Spiele werden gemacht, gibt es ein Motto, wer ist für die Medikamente der Kinder verantwortlich. Das ist eine sehr eigenständige Planung, bei der Erfahrene, Ehrenamtliche und Hauptamtliche im Büro unterstützen“, erklärt Felicitas Luis. „Während der Freizeit geht es darum, den Teilnehmern ein tolles Programm und schöne Ferien zu bieten.“

Freizeiten und Ausbildung trotz Corona möglich

Zwar hat Corona vielen Freizeiten in den letzten beiden Jahren einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber Felicitas Luis weiß, warum sich eine Ausbildung trotz allem – oder vielleicht gerade jetzt erst recht – lohnt: „Letzte Saison konnten wir immerhin alle Freizeiten in Deutschland durchführen. Es gab auch eine Freizeit in Polen. Und die Teamer Ausbildung hat in den letzten zwei Jahren richtig gut funktioniert, obwohl alles online ablief. Das zeigt ganz gut, dass die Begeisterung da ist. Es lohnt sich also auf jeden Fall auch in der momentan durch Corona geprägten Zeit.“ Zum Lernstoff gehören daher inzwischen aber auch sämtliche Hygienemaßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

Season Opening am 18. Februar

Infos zur Teamer und Teamerinnen Ausbildung gibt es am 18. Februar um 19 Uhr beim „Season Opening“ des KJW. „Da geht es darum, dass die Interessenten erfahren, wie die Ausbildung zum Teamer oder zur Teamerin abläuft. Termine, Informationen und Fakten werden genannt. Aber es geht natürlich auch darum, sich endlich mal wieder kennenzulernen. Da ist auch die soziale Komponente eine ganz große“, verrät Felicitas Luis. Leider kann das wegen Corona in diesem Jahr nicht wie üblich in der Kronenstraße stattfinden. Das erste Kennenlernen ist daher auch diesmal wieder komplett online. Den Link zum Season-Opening findet ihr unter www.jugendwerk-awo.de unter Aktuelles.

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