Billig- oder Markenreifen?

30. Januar 2020 , 11:49 Uhr

Von Zeit zu Zeit müssen sich alle Autobesitzer Gedanken über den Kauf neuer Reifen machen. Vor dem Verschleiß bleibt kein Reifen verschont. Alle paar Jahre ist es soweit und der Fahrzeughalter steht vor der Entscheidung. Doch nicht alles, was billig ist, ist auch zwangsläufig gut. Vor allem die Produkte aus Fernost wissen im Reifentest oft nicht zu überzeugen. Zu den Mängeln zählen unter anderem ein schlechteres Bremsverhalten und eine allgemeine Einschränkung der Fahrsicherheit. Deshalb ist es wichtig, sich für ein Produkt zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu entscheiden und beim Kauf von Markenreifen mithilfe eines Online-Preisvergleichs bares Geld zu sparen.

Mit dem richtigen Reifen sicher unterwegs

Ganz egal, ob Sie bei Glatteis ein interessantes Event besuchen möchten oder sich auf eine Reise in die verschneite Bergwelt begeben – Sie müssen sich auf ihre Reifen immer verlassen können. Markenreifen namhafter Hersteller erfüllen in der Regel alle Ansprüche hinsichtlich der deutschen Sicherheitsstandards. Aber auch viele Budget-Reifen besitzen eine ordentliche Qualität und lassen diesbezüglich keine Wünsche offen. Die Reifenauswahl auf PKWteile.de bietet für die unterschiedlichsten Bedürfnisse die passenden Produkte. Nach wie vor empfehlenswert und stark nachgefragt sind natürlich die Reifen renommierter Herstellermarken wie Pirelli. Die Unternehmen arbeiten ständig an der Verbesserung ihrer Produkte und setzen dabei hohe Standards. Im Vordergrund der Entwicklung stehen Nachhaltigkeit, Stil und Technologie. Pirelli verfügt zum Beispiel über eine 40-jährige Erfahrung auf Oberklasseniveau. In enger Zusammenarbeit mit den bedeutendsten Fahrzeugherstellern entstehen Reifen, die sich bestens für die Erstausrüstung eignen und die hohe Qualität der jeweiligen Automarke unterstreichen. Zu einer zeitgemäßen Innovation gehört auch die Verwendung umweltfreundlicher Materialien und eine allgemein ressourcenschonende Vorgehensweise. Die Modellierung erfolgt immer auf dem neuesten technischen Stand. Effiziente und flexible Herstellungsprozesse gestalten die Produktion zielführend. Die Investitionen, die die Markenreifenhersteller in die Forschung und Entwicklung stecken, sind teils beträchtlich. Bei Pirelli sind zum Beispiel ständig rund 1400 Ingenieure mit der Entwicklung neuartiger Modelle beschäftigt. Das in Italien ansässige Unternehmen verfügt inzwischen über rund 4500 Patente und hat im Schnitt immer etwa 150 Projekte im Blick. Das Material der Markenreifen ist deshalb bestens an die modernen Anforderungen im Straßenverkehr angepasst.

Warum überhaupt neue Reifen?

Ein guter Markenreifen überträgt die Brems- und Lenkbefehle optimal auf den Asphalt. Die Lauffläche des Reifens verzahnt sich praktisch mit der Straße. Diese Mikroverzahnung sorgt letztendlich für die Abnutzung des Profils. Im Lauf der Zeit nimmt die Tiefe des Profils ab und irgendwann muss der Autoreifen ersetzt werden. Je geringer die Tiefe, desto stärker ist das Sicherheitsrisiko, weil der Reifen nicht mehr optimal auf der Straße haften kann. Es kommt bei feuchter Witterung schneller zu Aquaplaning und auch die Bremswege sind länger. Die Mindestprofiltiefe liegt laut Gesetz bei 1,6 Millimeter. Besser wäre natürlich eine Tiefe von mindestens drei Millimeter. Eine Rolle spielt auch das Alter des Reifens. Älter als etwa acht Jahre sollte dieser nicht sein, denn trotz ausreichender Profiltiefe nimmt die Qualität des Materials auch bei den Markenreifen deutlich ab.

So minimieren Sie den Reifenverbrauch

Unabhängig von der Qualität der jeweiligen Reifen gibt es einige Tricks, um den Verschleiß effektiv hinauszuzögern. Es sind verschiedene Einflüsse, die sich negativ auf die Nutzungsdauer der Autoreifen auswirken. Dazu gehören eingefahrene Steine und andere Gegenstände ebenso wie Witterungseinflüsse. Deshalb ist hier eine regelmäßige Kontrolle wichtig. Bei einer falschen Spureinstellung oder einer mangelhaften Auswuchtung ist der Verschleiß ebenfalls höher. Die Autowerkstatt gleicht Abweichungen von der Norm durch Wuchten aus. Ist die Geometrie fehlerhaft eingestellt, dann drohen neben dem Reifenverschleiß auch Schäden an der Lenkung. Abgenutzte Stoßdämpfer begünstigen ebenfalls eine frühzeitige Alterung des Reifens. Ein falscher Luftdruck ist natürlich auch ungünstig. Bei Unterdruck nutzen sich beide Reifenschultern sehr stark ab. Bei einem Überdruck werden die Mittelbereiche der Laufflächen übermäßig beansprucht.

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