Iffezheim (pm/lk) – Die Entscheidung um die Zukunft der Rennbahn Iffezheim befindet sich auf der Zielgeraden. Zwei mögliche (gemeinsame) Betreiber haben ihre Konzepte im Gemeinderat vorgestellt, der gab grünes Licht für weitere Verhandlungen. Die Initiative „Baden Galopp“ will die Rennbahn übernehmen, der geplante Förderverein „Baden Galopp e.V.“, um den Iffezheimer Unternehmer Martin Kronimus, plant demnach Mitgesellschafter zu werden.
Dem Gemeinderat in Iffezheim sind zwei Initiativen vorgestellt worden, die möglicherweise gemeinsam die Geschicke der Pferdesportrennbahn in die Hand nehmen wollen. Zum einen handelt es sich um die Initiative „Baden Galopp“, zum anderen um den Förderverein „Baden Galopp e.V.“ um den Iffezheimer Unternehmer Martin Kronimus. Der Verein plant Mitgesellschafter bei „Baden Galopp“ zu werden und verfolgt ganz allgemein das Ziel der Förderung der Galopprennbahn in Iffezheim sowie die verstärkte Einbindung der Region.
„Das Konzept sowie die vorgesehenen Strukturen sind durchweg auf positive Resonanz gestoßen“, sagte Iffezheims Bürgermeiser Christian Schmid. Die Verwaltung werde nun die weiteren Verhandlungen fortführen. Das Ortsoberhaupt ist zuversichtlich, dass noch im März eine finale Entscheidung im Gemeinderat getroffen werden kann. „Die Voraussetzungen dafür sind gegeben. Wir biegen, was die Zukunft der Galopprennbahn in Iffezheim anbelangt, definitiv auf die Zielgerade ein.“
Zum weiteren Vorgehen teilt der Bürgermeister mit, dass die Lösung der Zukunft der Galopprennbahn Iffezheim aktuell höchste Priorität in der Renngemeinde genießt. „Wir werden uns ausführlich und mit aller Kraft diesem Thema und der Entscheidungsfindung widmen und dafür auch eigens eine Sondersitzung des Gemeinderates in den nächsten 14 Tagen einberufen“, betont Schmid. Als erklärtes Ziel gibt Schmid aus, dass ein neuer Pächter den Betrieb auf der Galopprennbahn Iffezheim am 01. April aufnehmen kann. „Wir sind optimistisch, innerhalb dieses Zeitrahmens zu einem Abschluss der Verhandlungen und der Unterzeichnung eines Pachtvertrages zu kommen.“