ZELTIVAL im Tollhaus Karlsruhe feiert Jubiläum

27. Juni 2024 , 10:18 Uhr

Karlsruhe (pm/tk) – Das Sommerfestival des Kulturzentrum TOLLHAUS feiert sein 40-jähriges Bestehen mit internationaler Prominenz und musikalischen Perlen zum günstigen Preis.

Pralles Programm

Ein pralles Programm mit Musikerinnen und Musikern aus aller Welt verspricht das ZELTIVAL auf dem Gelände des TOLLHAUS Karlsruhe. Der Konzertreigen vom 27. Juni bis zum 4. August umfasst mehr als 30 Veranstaltungen. KünstlerInnen aus Australien, Amerika, Afrika und Europa sind zu erleben. Darunter berühmte Namen wie Rufus Wainwright, Emiliana Torrini oder Julian Marley (der Sohn von Reggae-Legende Bob Marley).

Aber auch prominente Künstler aus deutschsprachigen Ländern geben sich beim ZELTIVAL die Klinke in die Hand. So gastiert am Samstag, 29. Juni, Songpoet Gregor Meyle, während das Deutsch-Hip-Hop-Urgestein Thomas D (von den Fantastischen Vier) sein aktuelles Projekt mit der Hamburger Band The KBCS am Sonntag, 30. Juni, vorstellt.

Kleine Preise

„Wir haben uns bemüht, trotz aller Preissteigerungen die Schwellen zum ZELTIVAL möglichst niedrig zu halten“, betont Sommerfestival-Leiter Sebastian Bau. Entsprechend gibt es in diesem Jahr alleine sechs Konzerte in der ZELTIVAL TOP TEN-Reihe zum Eintrittspreis von zehn Euro. Dazu kommen zwei Termine der besonders das junge Publikum ansprechenden Reihe der Wohnzimmerkonzerte mit regionalen Bands, Familienveranstaltungen sowie ein offener Abend, bei dem sich das häufig als „Karlsruhes schönster Biergarten“ titulierte ZELTIVAL-Gelände vollkommen zwanglos und ohne Eintritt genießen lässt.

Jazz mit Message

Mit betont gesellschaftspolitischen Signalen startet das Sommerfestival seine 40-Jahre-Geburtstagsausgabe. Schon 1984, als das TOLLHAUS erstmals ein ZELTIVAL veranstaltete, handelte es sich dabei selbst um ein politisches Signal. Heute geht es um das Bekenntnis zu Demokratie, den Aufruf zu gesellschaftlichem Zusammenhalt, gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und für die Solidarität mit Minderheiten.

Jazz als Sprachrohr hat eine lange Tradition. Die Formation Black Lives um den Bassisten Reggie Washington eröffnet am Donnerstag, 27. Juni, das ZELTIVAL. Jazz, Soul, Funk, Jazz-Fusion der 70er Jahre, afrikanische Musik, Rock, Blues und Gospel – sie alle mischen sich in der Großbesetzung, die generationenübergreifend das musikalische Potential der Schwarzen Bevölkerung US-Amerikas zelebriert

Weitere Infos und Tickets gibt es auf www.zeltival.de.

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