Verpuffung in Bruchsal fordert zwei Lebensgefährlich- und sechs Leichtverletzte

04. September 2021 , 11:28 Uhr

Bruchsal (pol/fw/lk) – Eine Verpuffung in einer Autowerkstatt hat am Freitagnachmittag in Bruchsal zwei Schwerst- und sechs Leichtverletzte gefordert. Bei einem Arbeitsunfall war es in einer Autowerkstatt zu der Verpuffung gekommen, anschließend brach ein Feuer aus. Die Feuerwehr musste mit einem Großaufgebot ausrücken. Die beiden jungen, lebensgefährlich verletzten Erwachsenen wurden mit dem Rettungshubschrauber in Spezialkliniken geflogen werden.

Verpuffung durch Reinigungsarbeiten

In einer Autowerkstatt im Dieselweg in Bruchsal ist es am Freitagnachmittag gegen 16.15 Uhr zu einer Verpuffung gekommen. Durch Reinigungsarbeiten in der Lagerhalle kam es zur Verpuffung, anschließend brach ein Feuer aus. Feuerwehr und Rettungsdienst rückten mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften zum Unglücksort aus. Mitarbeiter versuchten bereits mit Feuerlöschern das Feuer in der Halle zu ersticken. Die Feuerwehrmänner brachten beim Eintreffen jedoch alle Angestellten umgehend ins Freie.

Zwei lebensgefährlich und sechs leicht Verletzte

Zwei junge Mitarbeiter zogen sich schwere Verbrennungen zu und mussten mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken geflogen werden. Sechs weitere Mitarbeiter wurden durch Rauchgase verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Notfallseelsorger kümmerten sich um die Angehörigen der Verletzten und weitere beteiligte Personen. Die Feuerwehr konnte den Brand schließlich unter Kontrolle bringen und das Autohaus vom starken Rauch lüften. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Bürgermeister macht sich Bild vor Ort

Die Feuerwehr Bruchsal war mit rund 50 Kräften aus allen Abteilungen im Einsatz ebenso wie die Polizei, zahlreiche Krankenwagen, die beiden Rettungshubschrauber und die Notfallseelsorge. Bruchsals Baubürgermeister Andreas Glaser machte sich vor Ort ein Bild von den Geschehnissen, zeigte sich tief betroffen und sprach mit den Angehörigen, die ebenfalls an die Unfallstelle gekommen waren.

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