Bühl (pm/tk) – Die Hauptstraße in Bühl kann ab heute wieder durchgängig befahren werden. Nach 16 Monaten reiner Bauzeit freut sich die Stadt über einen reibungslosen Verlauf der Sanierung.
Wenn die südliche Hauptstraße ab für den Verkehr freigegeben wird, sind anschließend nur noch einige „Schönheitsreparaturen“ im Gehwegbereich auszuführen. Außerdem fehlen noch die Radschutzstreifen auf beiden Seiten und in den Bauminseln zwischen Robert-Koch-Straße und Tankstelle Jäger werden erst im Oktober zwölf Ahornbäume gepflanzt. Oberbürgermeister Hubert Schnurr spricht von einer enormen Aufwertung des südlichen Stadteingangs. Der Charakter der Straße habe sich verändert.
Die Sanierung der südlichen Hauptstraße zwischen Bühlertalstraße und Tankstelle Jäger war notwendig geworden, weil der schadhafte Abwasserkanal erneuert und ausgebaut werden musste. Bei der Gelegenheit wurden auch die Bushaltestellen barrierefrei umgestaltet. „Es war eine gelungene Baumaßnahme. Sie ist wirklich gut gelaufen“, resümiert Wolfgang Schuchter, Leiter der Abteilung Tiefbau.
Aktuell liege sie auch knapp unter dem Kostenrahmen von 1,9 Millionen Euro. Und: Es habe im Verhältnis zur Größe der Baumaßnahme und Verkehrsbedeutung der Straße kaum Beschwerden gegeben.
Ab Öffnung der südlichen Hauptstraße können auch die Haltestellen „Rathaus“ beidseitig und „Tankstelle Jäger“ in Richtung Ottersweier wieder angefahren werden. Lediglich die Haltestelle „Tankstelle Jäger“ in Richtung Innenstadt kann noch nicht bedient werden. Für diese wird eine Ersatzhaltestelle bis voraussichtlich 22. August errichtet.