Achern (er24/svs) – Auf der A5 in Richtung Süden hat es am Freitagnachmittag, zwischen den Anschlussstellen Bühl und Achern, einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Vier Fahrzeuge waren beteiligt – darunter zwei Wohnmobile, ein Transporter und ein Auto. Insgesamt wurden sieben Menschen verletzt, zwei davon schwer. Mehrere Rettungshubschrauber waren im Einsatz.
Laut ersten Informationen der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 13:40 Uhr. Offenbar wollte ein Suzuki-Fahrer aufgrund der Verkehrslage von der linken auf die mittlere Fahrspur wechseln. Dabei übersah er mutmaßlich einen dort fahrenden Mercedes Sprinter. Durch die Kollision wurde der Transporter gegen ein Wohnmobil geschoben, das seinerseits mit einem weiteren Wohnmobil kollidierte. Die Folge: Ein großes Trümmerfeld auf der Autobahn.
Zwei Personen wurden schwer verletzt und mussten mit Rettungshubschraubern in umliegende Kliniken geflogen werden. Fünf weitere Menschen erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen und wurden vor Ort medizinisch versorgt.
Nach jetzigem Erkenntnisstand wurde der Unfall durch den Fahrbahnwechsel eines Autofahrers verursacht. Der Fahrer eines Suzuki soll aufgrund der Verkehrslage von der linken auf die mittleren Fahrbahn gewechselt haben. Hierbei wurde vermutlich ein dort fahrender Mercedes Sprinter übersehen, der wiederum auf ein neben ihm fahrendes Wohnmobil geschoben wurde. In diesen Unfall wurde noch ein weiteres Wohnmobil verwickelt.
Die Autobahn A5 ist aktuell in Fahrtrichtung Süden voll gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Bühl ausgeleitet. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Bergung der Fahrzeuge sowie die Unfallaufnahme dauern an. Wie lange die Sperrung noch andauert, ist derzeit unklar.