Keltern (pol/tk) – Am vergangenen Donnerstag haben Spaziergänger eine Leiche im Wald bei Keltern entdeckt. Die Polizei hatte von Anfang den Verdacht auf ein Gewaltverbrechen. Nun haben die Ermittler erste Erkenntnisse.
Die Gerichtsmedizin in Heidelberg führte eine Obduktion an dem zunächst unbekannten Toten durch. Hierbei konnte zum einem bestätigt werden, dass es sich um einen Mann handelt und zum anderen erhärtete sich der Verdacht eines Gewaltverbrechens. Nähere Details haben Polizei und Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht veröffentlicht.
Der Getötete konnte zwischenzeitlich identifiziert werden. Es handelt sich um einen 59-Jährigen aus Baden-Baden, der seit mehreren Wochen als vermisst galt. Inwieweit der Verstorbene möglicherweise einen Bezug zur Region Keltern hatte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Am vergangenen Donnerstagnachmittag wurde durch Spaziergänger im Ranntal, in dem ehemaligen kleinen Angelteich, nahe der „Großen Eiche“, eine Leiche gefunden. Aufgrund der Gesamtumstände und der Auffindesituation musste von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden. Aus diesem Grund wurde eine 26-köpfige Sonderkommission „Sumpf“ beim Polizeipräsidium Pforzheim eingerichtet.