Stadt Pforzheim richtet Clean Up Station ein

17. September 2020 , 16:02 Uhr

Pforzheim (pm/lk) – Am Samstag ist wieder der weltweite „World Cleanup Day“, an dem die Stadt Pforzheim bereits zum zweiten Mal teilnimmt. Passend dazu ist vorab eine Clean Up Station im Stadtgarten eingeweiht worden.

Eigeninitiative ergreifen

„Der Einsatz für ein sauberes Pforzheim beginnt und endet nicht am World Cleanup Day“ stellt Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch fest. Es handele sich dabei um eine ständige Aufgabe, die ihm persönlich sehr am Herzen liege. „Aus diesem Grund möchten wir Bürgerinnen und Bürger mit dieser Clean Up Station ermutigen, Eigeninitiative zu ergreifen und selbst aktiv zu werden“, so Boch weiter. Im Stadtgarten, unweit vom Reuchlinhaus, wurde deshalb eine Clean Up Station eingerichtet. Nicht weit von einem öffentlichen Mülleimer finden sich Eimer und Greifzangen. Ein Schild fordert mit einem passenden Piktogramm und den Worten „Hier können Sie aktiv werden. Unterstützen Sie uns dabei unsere Stadt schön und sauber zu halten.“ zur Putzete auf.

World Clean Up Day am Samstag

Während des World Cleanup Days am Samstag werden erneut Millionen von Mitmachern in 150 Ländern Straßen, Parks, Strände, Wälder und Flussufer von achtlos beseitigtem Abfall säubern. Die Stadt Pforzheim ruft alle interessierten Bürger dazu auf, sich zu beteiligen. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Leopoldsplatz bei den Schmuckwelten. Bis 15 Uhr wird bei dieser Aktion gemeinsam achtlos weggeworfener Müll eingesammelt und ein Zeichen gegen die Vermüllung in der Stadt gesetzt. Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Technischen Dienste stellen Handschuhe, Greifzangen und Müllsäcke zur Verfügung. Der im Stadtgebiet gesammelte Müll kann dann in eine große Müllmulde am Leopoldsplatz entsorgt werden. Passanten können unter Einhaltung der geltenden Abstandsbestimmungen ohne Voranmeldung teilnehmen.

Ursprung liegt in Estland

Der Ursprung des World Cleanup Days liegt in Estland. Dort haben sich 2008 mehr als 50.000 Bürger zusammengeschlossen. Dieses Jahr beteiligen sich deutschlandweit über 100 Städte und mehr als 25.000 Menschen. Gemeinsam wollen sie aufstehen, um eine dauerhafte Veränderung zu schaffen und über den Aktionstag hinaus Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Hierbei will man eine globale Gemeinschaft schaffen, die mit hohem Umweltbewusstsein Probleme wie den Plastikmüll in den Meeren angeht.

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