Bühl (pm/jb) – Auf der L 83 gibt es ab Montag Felssicherungsarbeiten zwischen Bühlertal und Wiedenfelsen. Deshalb wird der Abschnitt ab Montag kurzfristig voll gesperrt. Die Fahrbahndecke soll des Weiteren erneuert und die Stützmauer zwischen Bühlertal und Wiedenfelsen saniert werden.
Zur Durchführung dringend notwendiger Felssicherungsarbeiten wird die L 83 zwischen Bühlertal und Wiedenfelsen ab Montag,den 17. Februar 2025, voll gesperrt: Oberhalb der L 83 befinden sich mehrere steinschlaggefährdete Felsen, die im Rahmen einer Sofortmaßnahme mithilfe von Sicherungsnetzen und Spritzbeton gesichert werden müssen.
Die Dauer der Felssicherungsarbeiten ist abhängig von der Zugänglichkeit im Gelände. Derzeit ist geplant, die Vollsperrung während der Faschingsferien zu unterbrechen, bevor die Strecke am 10. März 2025 für die schon länger geplante Fahrbahndeckenerneuerung und die Sanierungsarbeiten an den talseitigen Stützmauern erneut gesperrt wird.
Während der aktuellen Vollsperrung werden der Verkehr und die Buslinie 263 über Bühlertal, Unterstmatt, Hundseck und Sand umgeleitet. Die Zufahrt zum Wiedenfelsen bleibt von der B 500 kommend möglich. Die Umleitungsstrecke wird entsprechend ausgeschildert.
Vom 10. März bis voraussichtlich 31. Oktober 2025 werden in dem Abschnitt der L 83 zwischen Bühlertal und Wiedenfelsen auf einer Länge von circa 740 Metern die Fahrbahn, die Entwässerungseinrichtungen sowie die Schutzplanken erneuert. Außerdem werden sieben vorhandene Stützmauern auf rund 485 Metern Länge mittels Rückverankerung, Spritzbeton und dem Einbau eines sogenannten Kopfbalkens gesichert.
Da die L 83 in diesem Abschnitt maximal sechs Meter breit ist, muss die Strecke während der Bauarbeiten aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen ebenso voll gesperrt werden. Die Umleitungsstrecke entspricht derselben Strecke, die ab Montag für die aktuellen Felssicherungsarbeiten eingerichtet wird.
Die Kosten für die Felssicherung belaufen sich auf rund 70.000 Euro brutto und werden vom Land getragen und die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rund 3,9 Millionen Euro brutto und werden vom Land getragen.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.
Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe zu finden. Weitere Informationen gibt es außerdem unter VerkehrsInfo BW mit aktuellen Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen sowie in der „VerkehrsInfo BW“ – App.