So könnt ihr in den Menschen in den Unwettergebieten helfen!

20. August 2024 , 07:06 Uhr

Bruchsal/Gondelsheim (pm/svs/dk) - Das jüngste Unwetter hat in der Region Baden erhebliche Schäden verursacht. Besonders betroffen sind die Gebiete rund um Bruchsal, Heidelsheim, Helmsheim und Gondelsheim, wo starke Regenfälle zu Überschwemmungen und großen Verwüstungen geführt haben. Jetzt ist Aufräumen angesagt, dazu braucht es Manpower, aber ihr könnt die Menschen auch finanziell unterstützen.

Direkte Hilfe vor Ort

Inzwischen gibt es auch Helfer-Gruppen auf WhatsApp. Sie sollen die Hilfe vor Ort koordinieren und Helfer an die Orte schicken, an denen sie gebraucht werden. Hier findet ihr die Links für die verschiedenen Orte:

Heidelsheim:

Hier geht's zur Gruppe!

Helmsheim:

Hier geht's zur Gruppe!

Gondelsheim:

Hier geht's zur Gruppe!

Hilfsbereitschaft ist groß - so könnt ihr spenden

Mittlerweile sind die dicksten Schlammschichten beseitigt, aber bis Normalität in den Bruchsaler Stadtteilen, sowie Gondelsheim einkehrt, wird es noch eine Weile dauern. Wenn ihr helfen möchtet: Die Tafel in Bruchsal nimmt Lebensmittel- und Kleiderspenden entgegen und verteilt diese dann unter den betroffenen Anwohnern. Meldet euch gerne bei der Tafel und fragt, wann ihr eure Spenden vorbeibringen könnt. Auch Privatpersonen haben Spendenaktionen ins Leben gerufen - hier könnt ihr die Unwetteropfer finanziell unterstützen.

Auch die Stadt Bruchsal bittet freiwillige Helfer sich zu melden - 07251 79779

Hilfe auch von den Stadtwerken Bruchsal

Die Stadtwerke Bruchsal haben eine Kontaktadresse für alle von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Haushalte eingerichtet. Unter der am Montag eingerichteten Mailadresse hochwasserhilfe@stadtwerke-bruchsal.de können die Betroffenen Anträge auf Aufschiebung ihrer Stromabschläge für September bis Oktober 2024 beantragen, sofern dies von ihnen gewünscht wird, sowie Bescheinigungen für ihre Versicherungen erhalten, die ihnen die Zeit des jeweiligen Stromausfalls bestätigen.

Die Stromkunden werden gebeten, sich über die eigens eingerichtete Mailadresse unter Angabe ihrer Kontaktdaten, d.h. Telefonnummer und Adresse, an die Stadtwerke zu wenden. Mails, die unter der o.g. Kontaktadresse eingehen, werden prioritär bearbeitet, sodass die Kunden mit einer zeitnahen Antwort rechnen können. 

KSC zeigt Engagement: Hilfe für die Betroffenen

Inmitten dieser schwierigen Situation ruft der Karlsruher SC zur Solidarität auf und bittet um Unterstützung für die betroffenen Menschen. Die Lage in den überschwemmten Gebieten ist ernst: Straßen stehen unter Wasser, Keller sind vollgelaufen und vielerorts liegen Schlamm und Treibgut. Der KSC möchte helfen und hat seine Anhänger aufgerufen, sich an den Hilfsaktionen zu beteiligen. Unter dem Motto „KSC TUT GUT“ organisiert der Verein die Vermittlung von dringend benötigten Geräten wie Wasserpumpen und Bautrocknern.

Aufruf zur Gerätespende

„Viele Menschen brauchen jetzt Wasserpumpen und Bautrocknungsgeräte“, erklärt der KSC in einer Mitteilung. Fans und Unterstützer, die solche Geräte besitzen und aktuell nicht selbst benötigen, können sich unter der E-Mail-Adresse ksctutgut@ksc.de melden. Der Verein übernimmt die Koordination und leitet die Geräte in Absprache mit den Behörden an die betroffenen Haushalte weiter.

Helfer vor Ort dringend gesucht

Neben technischen Geräten werden auch tatkräftige Helferinnen und Helfer vor Ort benötigt. Besonders der Schlamm, der durch die Wassermassen in die Straßen und Einfahrten gespült wurde, stellt ein großes Problem dar. „Wer eine Schaufel oder Schneeschippe hat und helfen möchte, kann sich ebenfalls bei uns melden“, so der KSC. Die Hilfsangebote werden vom Verein koordiniert und an die Stellen weitergeleitet, die dringend Unterstützung benötigen.

Gemeinsam stark: Blau-weißer Zusammenhalt

Der Karlsruher SC appelliert an alle, sich zu engagieren und gemeinsam zu helfen. „Lasst uns zeigen, was blau-weißer Zusammenhalt bedeutet“, heißt es in der Mitteilung des Vereins. Jede Hilfe, ob groß oder klein, macht einen Unterschied.

Die Menschen in den betroffenen Regionen zählen auf Unterstützung, und der KSC zeigt, dass Solidarität in schwierigen Zeiten stark gemacht wird. Wer helfen kann, wird gebeten, sich über die angegebene E-Mail-Adresse zu melden und damit einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Krise zu leisten.

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