Vor allem in tieferen Lagen unter 400 Metern entlang von Flüssen wie Rhein, Neckar oder Tauber könne es schwül-heiß werden, sagte ein DWD-Experte. Da die Nächte vergleichsweise kühl würden, spüre man das voraussichtlich vormittags nicht so sehr. «Im Tagesverlauf wird es dann zunehmend schwüler.»
In hohen Lagen sollen laut DWD Höchstwerte von 26 Grad erreicht werden, am nördlichen Oberrhein könnte die 30-Grad-Marke geknackt werden. Nachmittags könne es gewittern und hageln. Mit Aufziehen der Regenwolken seien auf Schwarzwaldgipfeln starke bis stürmische Böen möglich.
Für alle, die am Wochenende wegen des Wetters ins Schwitzen geraten, ist Entspannung in Sicht: In der Nacht zum Montag zieht dem Fachmann zufolge eine Kaltfront durch. «Die schwül-heiße Luftmasse wird dann ausgeräumt.»