Schönste Wanderwege in Niedersachsen und der Eifel - Murgleiter kommt auf Platz drei

19. August 2021 , 09:08 Uhr

Gaggenau/Baiersbronn (dpa/lk) – Beim diesjährigen Wettbewerb „Deutschlands schönster Wanderweg“ der Fachzeitschrift Wandermagazin gewinnen überraschend Wanderwege aus Niedersachsen und in der Eifel. Eine Expertenkommission hatte unter insgesamt 150 Bewerbungen zehn Mehrtagestouren und 15 Tagestouren nominiert, über die Wanderfreunde online oder per Postkarte abstimmen konnten.

2020 Belchensteig im Schwarzwald ganz vorne

Der Nordpfad Dör’t Moor gewann in der Kategorie Tagestouren, wie das Magazin am Donnerstag auf seiner Homepage schreibt. „Der Wanderweg bei Rotenburg (Wümme) zwischen Hamburg und Bremen beweist, dass auch im Flachland hervorragende Wanderwege schlummern“, heißt es dort. Auf Platz zwei und drei landen der „Felsenweg 6 – Teufelsschlucht“ aus der rheinland-pfälzischen Südeifel sowie die Vitaltour „Geheimnisvoller Lemberg“, ebenfalls in Rheinland-Pfalz. Im vergangenen Jahr hatte der fast 15 Kilometer lange Belchensteig gewonnen. Er führt rund um und auf den 1.414 Meter hohen gleichnamigen Berg im Schwarzwald.

Murgleiter bei Mehrtagestouren auf Platz drei

In der Kategorie Mehrtagestouren setzte sich in einer Online-Abstimmung der VulkaMaar-Pfad aus Manderscheid in der Eifel bei den Wählern der Zeitschrift „Wandermagazin“ durch. Im vergangenen Jahr hatte der Baden-Badener Panoramaweg die Auszeichnung bei den Mehrtagestouren erhalten. Die weiteren Plätze der Mehrtagestouren belegen der Lahnwanderweg, der überwiegend durch Hessen, aber auch durch Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz führt, sowie die Murgleiter aus dem Nordschwarzwald, der von Gaggenau über Gernsbach bis nach Baiersbronn führt.

Von Gaggenau bis auf den Schliffkopf

Die Murgleiter läuft einmal längs durch den nördlichen Schwarzwald. Die 110 Kilometer Länge sind auf fünf Etappen mit rund 3.805 Meter Aufstieg aufgeteilt. Startpunkt ist das Unimog-Museum in Gaggenau, weiter geht es über den Merkur, den Hausberg von Baden-Baden, in die Papiermacherstadt Gernsbach, vorbei an Weisenbach und durch den historischen Fachwerkort Forbach bis nach Baiersbronn hinauf zum 1.055 Meter hohen Schliffkopf. Die Streckenführung ist sehr naturnah und abwechslungsreich, lückenlos in beide Richtungen ausgewiesen und bietet zahlreiche grandiose Ausblicke und andere spannende Highlights.


Foto: Ulrike Klumpp
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