Karlsruhe (pm/dk) – Eine Kette aus der Nabelschnur deines Kindes – das klingt ungewöhnlich? Genau das bietet das Start-up „Die Nabelschnurkette“ aus Karlsruhe. Gründerin Stephanie Stenger hatte die außergewöhnliche Idee, aus dem Abdruck der Nabelschnur Schmuckstücke zu fertigen, um die besondere Verbindung zwischen Mutter und Kind für immer festzuhalten.
Als Stephanie Stenger 2011 Mutter wurde, wollte sie die Nabelschnur ihres Sohnes als Erinnerung bewahren. „Es war der Moment, in dem ich spürte, dass ich dieses kleine Stück, das uns verbunden hat, für immer bei mir tragen möchte“, erzählt sie. Doch statt das Stück Nabelschnur einfach aufzubewahren, entwickelte sie die Idee, daraus Schmuck zu machen – ein einzigartiges Erinnerungsstück.
Ob als Kettenanhänger, Armband oder Ring – die Nabelschnurkette ist mehr als nur Schmuck. „Es ist wie ein Handschmeichler, den ich bei mir trage“, beschreibt Stephanie das Gefühl, das viele Mütter nachvollziehen können. Besonders Mütter von Sternenkindern schätzen dieses Erinnerungsstück, das ihnen hilft, die Verbindung zu ihrem Kind auf besondere Weise zu bewahren.
Die Herstellung der Nabelschnurkette erfordert die Zusammenarbeit von fünf Handwerksbetrieben. „Jeder Nabel ist einzigartig und wird individuell abgeformt, gegossen und gestaltet“, erklärt Stephanie. Dabei bleibt das Originalstück immer in der Hand der Mutter, während die Abgüsse zu personalisierten Schmuckstücken werden.
Ob frischgebackene Mütter oder Frauen, die eine Erinnerung an ihre Kinder bewahren möchten – die Nabelschnurkette trifft auf große Resonanz. „Viele sagen, sie hätten sich gewünscht, schon früher von dieser Möglichkeit gewusst zu haben“, erzählt Stephanie.
Wer Stephanie und ihre außergewöhnlichen Kreationen persönlich erleben möchte, kann sie auf verschiedenen Veranstaltungen in der Region treffen. Sie ist im Pop-up-Store in Karlsruhe vertreten und bewirbt sich für den Sternlesmarkt in Ettlingen. Auch auf der Messe „Leben und Tod“ in Freiburg wird sie ihre Schmuckstücke präsentieren. Den Online-Shop und weitere Infos zum Projekt findet ihr HIER!