Karlsruhe/Baden-Baden (dpa/lk) – Die staatlichen und privaten Museen im Land stehen nach dem langem Corona-Lockdown vor der Wiedereröffnung – allerdings nur mit vorheriger Anmeldung.
Die geänderte Corona-Verordnung des Landes war erst am Wochenende bekannt gegeben worden. „Wir sind bereit, sehr zeitnah wieder aufzumachen“, sagte am Montag eine Sprecherin der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Die Kunsthalle Karlsruhe würde mit der Schau „Francois Boucher“ öffnen, die wegen Corona seit 13. November in der Warteschleife ist. Ebenso plant das Badische Landesmuseum in Karlsruhe, sehr bald seine Tore wieder zu öffnen – ab dem 16. März kann die Familienausstellung „Räuber Hotzenplotz“ besichtigt werden. Museumsbesuche dürften aber überwiegend nur mit vorheriger Anmeldung möglich sein. Die Kunsthalle Karlsruhe plant mit festen Zeitfenstern für Besucher.
Das Museum Frieder Burda in Baden-Baden geht am 27. März wieder an den Start – sollte es bis dahin nicht erneut wegen einer Verschlechterung der Pandemie-Situation zu Schließungen kommen. „Unsere Ausstellung ‚Impressionen in Russland‘ steht kurz vor der Fertigstellung“, sagte eine Museumssprecherin. Das Stadtmuseum in Baden-Baden öffnet wegen Umbaumaßnahmen erst in der Karwoche. Die nächste Sonderausstellung zur Deportation der badischen Juden in das südfranzösische Lager Gurs wird am 23. April eröffnet.