Karlsruhe (pm/dk) – Vor wenigen Wochen gab es gute Nachrichten vom Karlsruher Eisbärengehege – seitdem konntet ihr den kleinen MiKa auch länger als 5 Minuten sehen, es gab unter der Woche keine Zugangsbeschränkungen mehr. Allerdings konntet ihr den Kleinen nur zwischen 9:30 und 15:30 Uhr besuchen. Doch das ändert sich jetzt.
Auf seiner Facebookseite hat der Karlsruher Zoo gute Nachrichten für alle Eisbärfreunde. Dort heißt es:
Ab sofort gibt es keine zeitlichen Einschränkungen mehr vor dem Gehege. Wir bitten jedoch darum, gerade Kindern und Menschen mit Einschränkungen die Sicht zu ermöglichen. Lediglich die Abtrennung direkt vor den Glasscheiben bleibt weiterhin stehen, damit die Tiere nicht gestört werden. Die Bären haben jedoch immer die freie Wahl, ob sie auf der Außenanlage oder in der nicht einsehbaren Innenanlage sind. Es kann also passieren, dass Zoogäste eine leere Anlage sehen. Dann lohnt es sich, einfach zu einem späteren Zeitpunkt nochmal an die Anlage zu gehen.
Auch an Wochenenden, Ferientagen und in Schulferien gibt es keine Zugangsbeschränkungen mehr – während der Zoo-Öffnungszeiten könnt ihr also jederzeit an das Eisbärengehege.
Gleichzeitig gibt es gute Nachrichten zum Stand von Eisbär Kap. Der Gesundheitszustand des Vaters von MiKa hat sich etwas stabilisiert. Vor einigen Wochen musste er wegen gesundheitlicher Probleme in Narkose untersucht werden. Eine klare Ursache konnte aber bisher noch nicht gefunden werden. Der Zoo betont, dass das Tierarzt-Team vorsichtig optimistisch sei, dass die Genesung des Tiers voranschreite: „Er wird weiterhin tiermedizinisch engmaschig überwacht und versorgt“.
Seit Montag hat er nun wieder die Möglichkeit sich an der Außenanlage aufzuhalten. Mit 24 Jahren ist der Eisbär das älteste Eisbärmännchen im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm.