Hambrücken (pol/svs) – Nach dem tödlichen Verkehrsunfall eines 20-jährigen Motorradfahrers vor gut zwei Wochen auf der A5 bei Hambrücken, wird ein jetzt ein bestimmter LKW mit dem Teilkennzeichen VER für Verden gesucht. Vor Ort wurden damals die Rücklichter eines LKW gefunden. Der junge Motorradfahrer könnte also auch mit einem Schwerfahrzeug zusammengestoßen sein. Jetzt hat sich ein Zeuge gemeldet, dem ein LKW mit fehlendem Rücklicht aufgefallen war.
Bisher bekannt ist, dass es am 18.05., etwa zwischen 00:00 Uhr und 05:30 Uhr, zu dem tödlichen Unfall etwa einen Kilometer nach der Tank- und Rastanlage Bruchsal Nord in Richtung Frankfurt gekommen sein muss. Möglicherweise ist der 20-Jährige gegen die Leitplanke gefahren. Vor Ort wurden aber auch die Rücklichter eines LKW gefunden. Der junge Mann könnte also auch mit einem Schwerfahrzeug zusammengestoßen sein. Der Motorradfahrer war ohne Schutzkleidung, Helm und mit einem eingegipsten Arm unterwegs.
Ein Zeuge teilte der Polizei mit, dass ihm ein mutmaßlicher Fahrer eines LKW mit Anhänger mit vermutlich fehlendem Rücklicht etwa fünf Kilometer nach der Unfallstelle auf dem Seitenstreifen aufgefallen sei. Aufgrund des örtlichen- und zeitlichen Zusammenhangs ist zu vermuten, dass der gesuchte Fahrer unter Umständen Angaben zum Unfallhergang machen kann.
Bei dem LKW-Gespann handelte es sich laut des Zeugen offensichtlich um einen 40-Tonner mit Kühlanhänger mit dem Teilkennzeichen VER für Verden. Ferner soll der Anhänger weiß gewesen sein und eine rote Aufschrift „PAPP“ haben. Zeugen oder der vermeintliche Fahrer selbst, werden gebeten, sich beim Autobahnpolizeirevier Karlsruhe unter 0721/944840 zu melden.
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