Nach klangvollen Tönen: Spiel mich!-Klaviere ab sofort zum Verkauf

14. August 2017 , 12:17 Uhr

Von jedem verkauften Klavier gehen 250 Euro an den gemeinnützigen Verein SOUP DU JOUR, Foto: Stadtmarketing Karlsruhe GmbH

Karlsruhe (pm) Fünf Wochen lang haben 16 Klaviere in der Karlsruher Innenstadt für klangvolle Töne gesorgt. Seit dem 5. August ist Spiel mich! 2017 vorbei: Die neuen Yamaha-Klaviere (Modell B 1 PE) können ab sofort im Musikhaus Schlaile zum vergünstigten Stückpreis von 2.950 Euro erworben werden. Von jedem verkauften Klavier gehen 250 Euro an den gemeinnützigen Verein SOUP DU JOUR.

Innenstadt als offene Bühne

Die Musik-Aktion Spiel mich! fand in diesem Jahr zum dritten Mal in Karlsruhe statt. Hobbypianisten, Laien und Musikliebhaber haben die Innenstadt wieder zur offenen Bühne werden lassen und das Einkaufserlebnis in Karlsruhe musikalisch begleitet. Wer beim Musizieren in der Stadt sein Lieblingsklavier gefunden hat, kann dieses jetzt erwerben und dabei für einen guten Zweck spenden. Unter dem Motto „Tellerweise Solidarität“ bringt der Verein SOUP DU JOUR seit Beginn 2016 Menschen unterschiedlicher Herkunft und aller sozialer Schichten zu einer gemeinsamen Mahlzeit zusammen. Der Verein bietet kostenlose Suppen an und ermöglicht so allen Menschen, unabhängig vom sozialen und finanziellen Hintergrund, die Teilhabe am Projekt.

Gemeinschaftsprojekt aus Karlsruhe

Spiel mich! ist ein Kooperationsprojekt des Musikhauses Schlaile und des Kooperationsmarketings, das aus der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH (KASIG), der City Initiative Karlsruhe und der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH besteht. Umgesetzt wird Spiel mich! zudem mit Unterstützung des Parkhauses Passagehof. Die Aktion ist ein hervorragendes Beispiel für das Engagement des Karlsruher Einzelhandels für die Stadt. So profitieren auch die Gastronomie und der Einzelhandel von der Erschaffung zahlreicher musikalischer Inseln inmitten der Innenstadt, denn die Aktion zieht nicht nur die Aufmerksamkeit auf die Ladengeschäfte, sondern lockt auch Besucher aus der Region in die Fächerstadt.

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