Pforzheim (pm/dk) – Bei Leitungsarbeiten in der Hohlohstraße sind am Dienstag-Vormittag mögliche Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Bauarbeiter stießen in einer Baugrube auf verdächtige Objekte.
Die Feuerwehr Pforzheim versetzte umgehend den Führungsstab in Bereitschaft. Auch weitere städtische Ämter wurden informiert, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist bereits auf dem Weg nach Arlinger. Erst nach einer fachkundigen Bewertung vor Ort können weitere Maßnahmen wie Absperrungen, Evakuierungen oder eine mögliche Entschärfung festgelegt werden.
Auf Facebook teilt die Stadt Pforzheim mit, dass der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) die Gegenstände vor Ort als Zünder deutscher Artilleriegranaten aus dem Zweiten Weltkrieg identifiziert habe. „Diese wurden vom KMBD fachgerecht gesichert und abtransportiert. Die Baustelle darf ab morgen nur unter Aufsicht und auf Anweisung einer spezialisierten Kampfmittelsuchfirma weiter betrieben werden.“
Die gute Nachricht: Laut der Stadt wurden die Maßnahmen zurückgefahren. Der Zugang zum Gebiet sei wieder uneingeschränkt möglich. Für die Bevölkerung besteht keine akute Gefahr.