Baden-Württemberg (pm/dpa/dk) – Jetzt heißt es tief durchatmen: Für rund 29.300 Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Gymnasien und Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg beginnt am Dienstag, 29. April 2025, die schriftliche Abiturprüfung. Traditionell wird mit dem Fach Deutsch gestartet, die Prüfungen enden am 21. Mai mit dem Fach Chemie.
«Allen Abiturientinnen und Abiturienten wünsche ich viel Erfolg! Gehen Sie diese letzte große Herausforderung Ihrer Schulzeit mit Ruhe und Zuversicht an», sagte Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne). «Sie haben alles gelernt, was Sie brauchen, um erfolgreich zu sein.» Nach den schriftlichen Prüfungen folgen zwischen Ende Juni und Mitte Juli die mündlichen Prüfungen – die Abizeugnisse sollen am 9. Juli ausgegeben werden.
Für die Deutschprüfung sind unter anderem folgende Inhalte vorgesehen:
Pflichtlektüren: Georg Büchner: Woyzeck und Juli Zeh: Corpus Delicti
Themenfelder Literatur: Umbrüche in der deutschsprachigen Literatur um 1900
Themenfelder Sprache: Sprache in politisch-gesellschaftlichen Verwendungszusammenhängen
Der Prüfungsbeginn ist einheitlich auf 9 Uhr festgelegt.
30. April: Spanisch, Italienisch, Portugiesisch
2. Mai: Geschichte bilingual französisch
5. Mai: Gemeinschaftskunde, Geographie, Geschichte, Wirtschaft, Religion, Ethik, Informatik, NwT, Bildende Kunst, Musik, Sport
6. Mai: Latein
7. Mai: Englisch
8. Mai: Griechisch, Russisch, Chinesisch
9. Mai: Mathematik
14. Mai: Französisch
16. Mai: Biologie
20. Mai: Physik
21. Mai: Chemie
Nachterminprüfungen sind zwischen dem 12. Mai und dem 3. Juni angesetzt.
Im Regierungsbezirk Karlsruhe nehmen rund 7700 Schülerinnen und Schüler an den Abiprüfungen teil. Hier eine Auswahl der Zahlen nach Städten und Landkreisen:
Karlsruhe Stadt: 1.095
Landkreis Karlsruhe: 1.095
Heidelberg: 899
Mannheim: 980
Rhein-Neckar-Kreis: 1.337
Pforzheim: 461
Baden-Baden: 259
Enzkreis: 338
Landkreis Rastatt: 354
Landkreis Calw: 291
Neckar-Odenwald-Kreis: 390
Landkreis Freudenstadt: 181
Bereits seit Anfang April laufen die Abiturprüfungen für rund 15.300 Schülerinnen und Schüler an Beruflichen Gymnasien im Land.