Region (tk) – Diese Situation kennen sicher viele von Euch: Man steht nichtsahnend vor dem Briefkasten und hält plötzlich die jährliche Heizkostenabrechnung in den Händen. Viele werden möglicherweise überrascht sein über den eigenen Verbrauch und die damit verbundenen Kosten. Denn was viele nicht wissen: Heizen ist noch immer eine teure Angelegenheit.
Aber muss so eine Überraschung wirklich sein? Lassen sich Kosten nicht besser planen? Über die aktuellen Energiepreise und eine neue digitale Anwendung, die den Heizenergieverbrauch in Deutschland so transparent wie aktuell möglich machen soll, spreche ich jetzt mit Florian Dötterl vom Immobiliendienstleister ista sagt, die Energiekrie sei in velen Köpfen scheibar vorbei – doch Tatsache ist, daß die Preise deutlich höher sind. „Denn bei den Heizkosten für das Jahr 2023 gehen wir von einem erheblichen Anstieg der durchschnittlichen Heizkosten gegenüber dem Vorjahr aus. Konkret rechnen wir bei Erdgas mit 71 Prozent Mehrkosten und bei Heizöl mit etwa 44 Prozent für das Jahr 2023. Das sind Durchschnittswerte.“
Damit Verbraucherinnen und Verbraucher bereits während der Heizperiode einen besseren Überblick über den Heizenergieverbrauch in ihrer Gegend haben, wurde von ista der Heiz-O-Meter entwickelt. Fachmann Dötterl: „Das Heiz-O-Meter wertet laufend Verbrauchsdaten aus, von 350.000 Haushalten in Deutschland, natürlich anonymisiert. Man kann dort sehen, wie viel Wärmeenergie wird beim Heizen verbraucht. Und man bekommt Ergebnisse für ganz Deutschland, aber auch für einzelne Bundesländer und die 20 größten Städte.“
Wer neugierig geworden ist und prüfen möchte, wie es um den Heizenergieverbrauch in seiner Stadt oder seinem Bundesland steht, findet alle Infos im Netz unter www.heizometer.de