Karlsruhe (svs/pm) – Der Karlsruher SC setzt ein klares Zeichen in Richtung Kontinuität und Stabilität: Geschäftsführer Michael Becker bleibt langfristig an Bord. Der 40-Jährige hat seinen laufenden Vertrag vorzeitig verlängert und übernimmt ab sofort zusätzlich die Rolle des Sprechers der Geschäftsführung. Die Entscheidung fiel einstimmig im Beirat des Vereins.
Becker ist seit September 2018 Geschäftsführer beim KSC und verantwortet seither die strategische Gesamtentwicklung des Vereins. In den vergangenen Jahren steuerte er zentrale Bereiche wie Finanzen & Personal, Sponsoring & Events, Fan- und Mitgliederwesen, Infrastruktur und Kommunikation. Zwischen April 2023 und April 2025 führte er den Club als alleiniger Geschäftsführer.
„Der KSC ist für mich als gebürtigen Karlsruher mehr als nur ein Arbeitgeber – es ist für mich mehr als eine Herzensangelegenheit“, so Becker. „Gemeinsam mit der gesamten KSC-Familie wollen wir unsere erfolgreiche Entwicklung weiter vorantreiben und unsere ambitionierten Ziele erreichen. Gerne übernehme ich dafür auch die zusätzliche Verantwortung als Sprecher der Geschäftsführung.“
In Beckers Amtszeit stabilisierte sich der KSC nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich. Das Geschäftsjahr 2023/2024 schloss der Verein mit einem Rekordumsatz von über 45 Millionen Euro ab. Parallel wurden Investitionen in Sport und Infrastruktur auf den Weg gebracht – wichtige Schritte hin zu einem professionellen und zukunftsfähigen Fußballunternehmen.
KSC-Präsident Holger Siegmund-Schultze betont: „Michael Becker hat entscheidend dazu beigetragen, den KSC strategisch sowie operativ wettbewerbs- und zukunftsfähig aufzustellen. Mit der Vertragsverlängerung und der erweiterten Funktion als Sprecher der Geschäftsführung schaffen wir klare Verantwortlichkeiten und stärken die Führung unseres Clubs.“