Neuer Baden-Württemberg-Report zeigt:

Menschen im Südwesten sind für Verbrenner-Autos - aber gegen Socken im Bett!

24. Oktober 2024 , 04:30 Uhr

Baden-Württemberg (pm/dk) - Die Menschen in Baden-Württemberg haben ihre Meinung klar geäußert – und sie haben einiges zu sagen, wenn es um die Autoindustrie und ihre Schlafzimmergewohnheiten geht. Der aktuelle Baden-Württemberg-Report zeigt spannende Erkenntnisse, die für Gesprächsstoff sorgen.

Verbrenner zurück? Mehrheit ist dafür!

Die Automobilindustrie steckt in einer tiefen Krise, und die Umstellung auf Elektroautos spaltet die Meinungen. Laut dem aktuellen Baden-Württemberg-Report, der inzwischen mehr als 15.000 Befragte zählt, wünschen sich 53 Prozent der Baden-Württemberger das Ende des Verbots von Verbrennern. Besonders auffällig: Männer sind hierbei die lautesten Befürworter, 61 Prozent fordern eine Rückkehr der Verbrenner. Bei den Frauen hingegen sind es nur 45 Prozent.

Die Gründe für diese Meinung liegen in der Sorge um die Autoindustrie, die sich immer stärker der Konkurrenz aus China stellen muss. Günstige E-Autos überschwemmen den Markt, was die Unsicherheit in der Bevölkerung weiter befeuert. Doch nicht nur das Verbot von Verbrennern steht zur Debatte: Auch mehr Innovationen und zukunftsorientierte Visionen der Autokonzerne werden als notwendige Schritte genannt, um die Krise zu überwinden. Staatliche Förderungen oder höhere Zölle für chinesische E-Autos sehen die Befragten dagegen eher skeptisch.

Socken im Bett – für Männer ein No-Go

Während die Autoindustrie die Zukunft dominiert, gibt es auch andere Themen, die den Baden-Württembergern auf den Nägeln brennen – oder besser gesagt, in den Betten. Der Report zeigt auch, was die Menschen im Bett gar nicht leiden können: Mit 55 Prozent sehen die Befragten dicke Pullis und Skiunterwäsche als größten Stimmungstöter im Schlafzimmer.

Auf Platz zwei der Tabus landet das Haustier im Bett – 44 Prozent der Befragten können es nicht leiden, wenn Hund oder Katze beim Kuscheln stören. Doch ein ganz besonderes Reizthema sind Socken: Vor allem Männer finden sie im Bett furchtbar. Für 41 Prozent der Männer sind sie der absolute Stimmungskiller. Frauen hingegen, oft mit kalten Füßen geplagt, stören sich mit nur 24 Prozent weit weniger daran. Besonders deutlich wird der Unterschied bei den Jüngeren: Unter 30-Jährige sehen Socken im Bett noch kritischer als das Haustier.

Anzeige
Automobilindustrie Baden-Württemberg E-Autos Frauen Haustier Innovation Krise Männer Socken im Bett Stimmungskiller Verbrenner

Das könnte Dich auch interessieren

03.04.2025 Handelskonflikt mit den USA: Südwestwirtschaft warnt vor massiven Folgen Baden-Württemberg (dpa/dk) – Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle auf Importe sorgen für große Besorgnis in der exportstarken Wirtschaft Baden-Württembergs. Besonders betroffen: Der Automobilsektor, die Pharmaindustrie und der Maschinenbau – allesamt Schlüsselbranchen im Südwesten. 20.03.2025 Ostern in Baden-Württemberg: Frauen schenken mehr, Männer fasten weniger Baden-Württemberg (pm/dk) - Ostern steht vor der Tür und viele Menschen im Südwesten nutzen das Fest, um ihren Liebsten eine kleine Freude zu machen. Laut dem aktuellen Baden-Württemberg-Report verschenken zwei Drittel der Befragten zu Ostern Geschenke – allerdings meist in einem überschaubaren Rahmen. 01.12.2025 «Wir können Auto» – Özdemir wirbt für bodenständige Grüne Hannover/Stuttgart (dpa/tk) - Autoland, Aufstieg, klare Kante gegen Kriminalität: Spitzenkandidat Cem Özdemir will die Grünen als bodenständige Fortschrittspartei aufstellen. Am 8. März ist Landtagswahl in Baden-Württemberg. 29.11.2025 Menschen in Baden-Württemberg spenden 2025 bisher weniger Baden-Württemberg (dpa/dk) – Kurz vor der Adventszeit zeigt eine Zwischenbilanz des Deutschen Spendenrats: Die Menschen in Baden-Württemberg spenden 2025 bisher spürbar weniger als im Jahr davor. Von Januar bis Ende September kamen im Südwesten rund 373,5 Millionen Euro zusammen. Das sind 32 Prozent weniger als im vergleichbaren Zeitraum 2024, als noch 546,1 Millionen Euro gespendet wurden. Auch die durchschnittliche Spende ist leicht gesunken – von 38 auf 36 Euro.