KVV-Chef Pischon bleibt VDV-Landesvorsitzender

29. November 2023 , 04:25 Uhr

Stuttgart (pm/tk) – Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen/Landesgruppe Baden-Württemberg hat ihren Vorsitzenden Prof. Dr. Alexander Pischon wiedergewählt. Bei ihrer Herbsttagung votierten die Vertreter*innen der 80 Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde einstimmig für eine weitere Amtszeit Pischons, der dieses Amt seit 2018 bekleidet.

Große Herausforderungen

„Ich bedanke mich bei den Mitgliedsunternehmen unserer Landesgruppe für das erneut ausgesprochene Vertrauen in meine Person und die Arbeit unseres Vorstandes. Die zurückliegenden Jahre waren geprägt von großen Herausforderungen für den öffentlichen Nahverkehr und die Aufgaben, die vor uns liegen, sind sicherlich mit Blick auf die verengten finanziellen Spielräume bei Bund, Ländern und Kommunen nicht kleiner geworden“, erklärt Prof. Dr. Pischon. „Dennoch werden wir auch zukünftig als VDV-Landesgruppe in einem intensiven Dialog mit der Politik daran arbeiten, dass der ÖPNV in Baden-Württemberg auskömmlich finanziert wird und so seiner zentralen Rolle bei der klimafreundlichen Verkehrswende gerecht werden kann“, macht Prof. Dr. Pischon einen wichtigen Schwerpunkt seiner nächsten Amtszeit deutlich.

Nachhaltige Verkehrspolitik

Der 57-Jährige ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK) und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG), Alleingeschäftsführer der Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV), Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH (KASIG) sowie der Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH (KVVH).

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist der Branchenverband des Öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs mir rund 600 Mitgliedsunternehmen, der sich insbesondere für eine nachhaltige Verkehrspolitik und den Ausbau klimafreundlicher Mobilität einsetzt. In der VDV-Landesgruppe Baden-Württemberg sind rund 80 Unternehmen und Verbünde des Nahverkehrs und des Schienengüterverkehrs organisiert. Die Landesgruppe Baden-Württemberg vertritt die regionalen Interessen ihrer Mitgliedsunternehmen gegenüber der Politik, der Wirtschaft und Verwaltung, Bildung und Forschung.

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