KSC startet mit Zuschauern in die neue Saison

02. September 2020 , 14:55 Uhr

Karlsruhe (pm/lk) – Beginnend mit dem Heimspiel im DFB- Pokal gegen den 1.FC Union Berlin am 12. September werden erstmals seit fast sechs Monaten wieder Zuschauer im Wildparkstadion die Mannschaft des Karlsruher SC anfeuern können.

Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet

Eine vereinsinterne Arbeitsgruppe hat in den letzten Wochen ein standortindividuelles Schutz- und Hygienekonzept entwickelt und auch mit Fanvertretern und Fanszene abgestimmt. Bei der Erstellung dieses Konzeptes wurde der KSC vom zuständigen Gesundheitsamt sowie vom Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe fachlich beraten. Das Schutz- und Hygienekonzept des Karlsruher SC beinhaltet unter anderem folgende zentrale Maßnahmen:

Stück Normalität für die Fans

„Der Fußball generell und der KSC im Speziellen lebt von seinen Fans. Es freut uns, dass wir zumindest einigen Zuschauern ein Stück Normalität zurückgeben können. Unser Dank gilt dabei auch den Behörden.  Zudem hoffen wir natürlich, in Abhängigkeit vom weiteren Infektionsgeschehen, bald wieder mehr Zuschauer im Wildparkstadion begrüßen zu können. An erster Stelle steht aber natürlich weiterhin alles, um die Verbreitung der Corona-Pandemie einzudämmen“, so KSC-Geschäftsführer Michael Becker.

Grundlage von DFB und DFL

Als weitere Grundlage dient zudem das weiterentwickelte medizinisch-hygienische Arbeitsschutz-Konzept der „Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ von DFL und DFB für die Saison 2020/21. Das Konzept sieht strenge Hygiene-Maßnahmen, regelmäßige Testungen, permanentes Monitoring und angepasste organisatorische Abläufe im Spiel- und Trainingsbetrieb vor. Im Vergleich zu früheren Versionen wurde vor allem in Bezug auf die Organisation rund um den Spielbetrieb und das jeweilige Testungsschema eine Gliederung in drei Stufen der Pandemie-Aktivität vorgenommen.

Maximal 450 Zuschauer erlaubt

Die derzeit gültige Corona- Verordnung des Landes Baden-Württemberg lässt aktuell maximal 500 Personen auf Veranstaltungen zu, das Konzept im Wildpark sieht insgesamt 450 Zuschauer (300 Tageskarten, 150 Hospitality-Karten) vor. Um eine möglichst faire Vergabe der wenigen Tickets zu gewährleisten, gelten für den Vorverkauf folgende Bedingungen: Es können ausschließlich aktuelle KSC-Mitglieder sowie Dauerkarteninhaber der Saison 2019/2020 an der Ticketverlosung teilnehmen. Der Prozess der Ticketverlosung für Heimspiele erfolgt ausschließlich online im offiziellen Online-Ticketshop des KSC. Pro Heimspiel gibt es eine eigene Ticketverlosung.

Der Karlsruher SC ist davon überzeugt, seinen Zuschauern mit diesem Konzept ein größtmögliches Maß an Sicherheit und Gesundheitsschutz bieten zu können.

Anzeige

Das könnte Dich auch interessieren

19.11.2025 Sitzplätze ausverkauft: INIT INDOOR MEETING Karlsruhe 2026 startet Stehplatzverkauf Karlsruhe (pm/dk) - Das INIT INDOOR MEETING Karlsruhe bleibt ein Publikumsmagnet: Kaum waren die Tickets im Verkauf, waren die Sitzplätze für das Meeting am 8. Februar 2026 praktisch schon vergriffen. Nach nur zwölf Stunden ist das gesamte Kontingent ausverkauft – und für alle Fans, die noch dabei sein wollen, öffnet sich jetzt eine neue Chance. 16.11.2025 BADEN VOLLEYS SSC spielen sich mit variabler Offensive auf Rang drei Karlsruhe (pm/nr) - Ein Sieg für die BADEN VOLLEYS aus Karlsruhe gegen den TSV Haching München! Demnächst werden die Karlsruher gegen ordentliche Teams spielen, die auch ordentlich viel zeigen können auf dem Volleyballspielfeld. 13.11.2025 Champions-League-Premiere: ASC Grünwettersbach empfängt Hennebont TT Grünwettersbach (pm/dk) – Ein ganz besonderer Abend steht bevor: Am Freitag, 14. November, feiert der ASC Grünwettersbach seine Champions-League-Premiere in der heimischen Arena. Gegner ist kein Geringerer als das französische Spitzenteam GV Hennebont TT – angeführt von Publikumsliebling Simon Gauzy. 21.10.2025 Nach Ausschreitungen beim Südwest-Derby: Polizei richtet Hinweisportal ein Karlsruhe (pm/dk) – Das Südwest-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern hat nicht nur sportlich, sondern auch wegen massiver Fan-Ausschreitungen für Schlagzeilen gesorgt. Nach den Vorfällen hat die Polizei eine Ermittlungsgruppe gegründet und ein Hinweisportal freigeschaltet, über das Zeugen Fotos und Videos hochladen können.