KSC profitiert von Patzer und Platzverweis: 2:1-Sieg gegen Schalke

18. September 2021 , 13:46 Uhr

Der Karlsruher SC hat von einem üblen Torwartpatzer von Ralf Fährmann profitiert und steht nach einem überraschenden Sieg für eine Nacht auf Relegationsrang drei.

Rote Karte dreht das Spiel

Am Freitag gewannen die Badener mit 2:1 bei Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04. Entscheidender Moment im Spiel war die umstrittene Rote Karte gegen Schalkes Kapitän Victor Palsson wegen rohen Spiels in der 72. Minute. In der Schlussphase erzielte KSC-Kapitän Marvin Wanitzek in der 88. Minute mit einem für Fährmann unhaltbaren Traumtor aus der Distanz für den ersten Sieg der Badener seit Ende Juli.

KSC profitiert – Schalke fällt weiter ab

Zuvor hatte Fährmann früh übel gepatzt und sich die Direktabnhame von Kyoung-Rok Choi in der 1. Minute nach einer Ecke ins eigene Netz gelenkt. Schalke hoffte nach dem achten Treffer im siebten Spiel von Torjäger Simon Terodde in Minute 15. vergeblich auf den Sprung in die Spitzengruppe der zweiten Liga. Mit zehn Punkten aus sieben Spielen fiel der Revierclub zunächst wieder ins Tabellen-Mittelfeld zurück. Der KSC sprang mit zwei Zählern mehr für einen Abend auf Rang drei.

Torjäger bei Schalke baut seine Serie aus

Für den vor der Saison vom Hamburger SV gekommenen Terodde war es der 150. Treffer im Unterhaus. Er zog damit mit dem früheren Fortuna-Köln-Stürmer Karl-Heinz Mödrath gleich. Bis zum aktuellen Rekordhalter Dieter Schatzschneider fehlen Terodde nun noch drei weitere Tore. Zählbares sprang für Schalke trotzdem nicht raus. Grund dafür war unter anderem der Platzverweis für Palsson. Der Isländer war Wanitzek mit Anlauf von hinten in die Beine gesprungen, traf den KSC-Kapitän dabei aber nur leicht

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