KSC-Neuzugang Kaufmann überrascht: Frühe Rückkehr nach Verletzung

24. Januar 2025 , 05:04 Uhr
Karlsruhe (dpa/dk) – Es war ein herber Rückschlag für den Karlsruher SC, als Neuzugang Mikkel Kaufmann bei seinem ersten Einsatz nach seiner Rückkehr aus Heidenheim direkt umknickte. Doch nun gibt es überraschend gute Nachrichten: Der 24-jährige Däne könnte früher wieder auf dem Spielfeld stehen, als ursprünglich erwartet.

Gute Nachrichten von Mikkel Kaufmann

Eigentlich hieß es, dass Kaufmann wegen seiner Außenbandverletzung mehrere Wochen pausieren müsste. Doch die Untersuchungen zeigten glücklicherweise keine schwerwiegenden Schäden. Trainer Christian Eichner ist optimistisch und hofft, dass Kaufmann bereits am Samstag im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wieder zur Verfügung steht. „Es hat sich Gott-sei-Dank bei den Untersuchungen jetzt erstmal als nichts ganz so Dramatisches herausgestellt“, erklärte Eichner. Die Verletzung, die Kaufmann am vergangenen Spieltag beim 1. FC Nürnberg erlitten hatte, scheint weniger gravierend zu sein als befürchtet.

Kaufmann trainiert wieder schmerzfrei

Dass Kaufmann so schnell zurückkommt, verdankt er einer schnellen Rehabilitation und einer geschickten Behandlung. Laut Eichner war das Training, das er nach seiner Rückkehr aus der Verletzung absolvierte, völlig schmerzfrei, sogar intensive Einheiten waren möglich. „Mit einem sauberen Tapeverband konnte er schmerzfrei trainieren und das ohne Einschränkungen“, berichtete der Trainer.

Weitere Rückkehrer beim KSC

Nicht nur Kaufmann überrascht mit seiner schnellen Rückkehr, auch Sebastian Jung, der mit Wadenproblemen zu kämpfen hatte, hat sich überraschend zurückgemeldet. Zudem konnte Innenverteidiger Marcel Franke die gesamte Trainingseinheit ohne Probleme absolvieren. Diese Rückkehrer geben dem KSC für das kommende Spiel gegen Düsseldorf Hoffnung, vor allem nach den zuletzt enttäuschenden Leistungen.

Eichner fordert mehr Freude und Teamgeist

Doch nicht nur die Rückkehrer machen Eichner Mut. Für das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf fordert der Coach eine deutliche Leistungssteigerung. „Uns hat jeglicher Zugang in die Bereiche gefehlt, die die Mannschaft normalerweise auszeichnen“, erklärte Eichner. Besonders die Freude und der Teamgeist seien zuletzt zu kurz gekommen. „Wenn das fehlt, keine Chance in Liga zwei, egal gegen wen“, warnte er.

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