Karlsruhe (dk) - Jetzt geht es Schlag auf Schlag - nachdem vor wenigen Tagen erste Bilder des kleinen Eisbären im Karlsruher Zoo veröffentlicht wurden, gibt es jetzt ganz besondere Bilder! Zum allerersten mal ist der Kleine aus seiner Halbhöhle gekrochen und erkundet jetzt zusammen mit seiner Mutter die Eisbärenanlage!
Knapp 90 Tage lang lag der kleine Eisbär jetzt in der Halbhöhle, in der er zur Welt gebracht wurde. Jetzt ist der Kleine endlich groß genug und kann zusammen mit seiner Mutter Nuka die Anlage erkunden. Es sind tolle Bilder, die der Karlsruher Zoo auf Facebook veröffentlicht hat:
Zoodirektor Matthias Reinschmidt hat in einem vergangenen Zoo-Einblick schon erzählt, dass das Wasser im Gehege zur Sicherheit abgelassen und mit Strohsäcken gefüllt wurde. Jetzt wo das kleine Eisbärbaby laufen kann, wurde es von Tierpflegern in die Innenanlage geführt - hier gibt es keine Wassergräben und es ist sicherer für das Kleine.
Das Eisbär-Baby war am 2. November zur Welt gekommen und hatte seither in einer mit Stroh gepolsterten Halbhöhle gewohnt. Dass es überlebt hat, gilt als kleine Sensation. Der Nachwuchs hat noch keinen Namen, auch weil sein Geschlecht bisher nicht bekannt ist. Tierärzte haben es noch nicht untersucht, um Mutter und Jungtier nicht zu stören und kein Risiko einzugehen.
Wann Zoo-Gäste den Eisbär-Nachwuchs sehen können, ist noch unklar. Zum Schutz von Mutter und Kind hat der Zoo die Anlage abgeschirmt.