Karlsruhe (pm/dk) – Bitterer Nachmittag für den KSC: Im Testspiel gegen den SC Freiburg setzte es am Donnerstag eine deutliche 0:7-Niederlage. Cheftrainer Christian Eichner nutzte die Partie in der Länderspielpause zum Durchrotieren, doch am Ende waren die Blau-Weißen gegen den Bundesligisten chancenlos.
Schon nach vier Minuten klingelte es erstmals im Karlsruher Tor. Ex-KSC-Stürmer Igor Matanovic traf zur frühen Führung. Nur wenige Minuten später legten die Gastgeber nach: Höfler und Jung erhöhten per Kopfball und Distanzschuss schnell auf 3:0 (10./12.). Spätestens da war klar, dass es für die Karlsruher ein schwerer Nachmittag werden würde.
Zwar kam der KSC nach 20 Minuten besser ins Spiel und zu ersten Chancen – etwa durch Fukuda in der 22. Minute –, doch die Defensive der Freiburger stand kompakt. Stattdessen sorgte Kübler nach einer Ecke für den nächsten Treffer und stellte auf 4:0 (35.). Mit diesem ernüchternden Zwischenstand ging es in die Halbzeitpause.
Eichner wechselte gleich fünf Spieler ein, doch auch der zweite Durchgang brachte keine Wende. Freiburg blieb eiskalt und erhöhte durch Scherhant und Suzuki auf 6:0 (53./64.). Den Schlusspunkt setzte erneut Suzuki mit einem Distanzschuss zum 7:0-Endstand (78.).
„Kopf hoch, Jungs!“ – das ist nach diesem Testspiel das Motto. In der Liga geht es schon bald wieder um wichtige Punkte. Am Samstag, 18. Oktober, empfängt der KSC den 1. FC Kaiserslautern im BBBank Wildpark zum Derby. Dort sollen die Blau-Weißen ein anderes Gesicht zeigen.