Karlsruhe (dpa/dk) – Gute Start in die Länderspielpause: Der Karlsruher SC hat ein Testspiel gegen den Erstligisten SC Freiburg mit 1:2 gewonnen. Ohne zahlreiche Nationalspieler tat sich der Bundesligist schwer und musste sich dem KSC am Ende knapp geschlagen geben.
Das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf dem Trainingsplatz neben dem Europa-Park-Stadion statt. Die Karlsruher erwischten den besseren Start und gingen in der 21. Minute durch Robin Heußer in Führung. Der Mittelfeldspieler nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Freiburger Defensive und brachte die Gäste aus Baden verdient in Front.
Nach der Halbzeitpause reagierte Freiburg mit mehreren Wechseln – einer davon zahlte sich aus. Maximilian Eggestein, der zur zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, erzielte in der 52. Minute mit einem Weitschuss den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Sport-Club.
Doch der KSC ließ sich nicht beirren und nutzte in der 70. Minute einen Freiburger Ballverlust eiskalt aus. Louey Ben Farhat, ebenfalls erst nach der Pause ins Spiel gekommen, traf zum 2:1 für den Zweitligisten und sicherte damit den Sieg für die Nordbadener.
Der SC Freiburg musste nicht nur auf acht Nationalspieler verzichten, sondern auch auf Merlin Röhl, der krankheitsbedingt fehlte. Die Karlsruher nutzten die personelle Schwächung des Erstligisten und präsentierten sich defensiv stabil sowie offensiv effizient.
Für den KSC geht es nach der Länderspielpause in der 2. Bundesliga weiter, während der SC Freiburg sich auf die kommenden Bundesliga-Spiele vorbereiten muss.