(Partner) – Manchmal braucht es nur den richtigen Impuls, damit eine Idee an Fahrt gewinnt. Genau das erlebt gerade das Karlsruher Startup Gixel. Mit Unterstützung einer frischen Finanzierungsrunde – unter anderem durch Flix, das als digitaler Vorreiter im Mobilitätssektor gilt – nimmt das Unternehmen den nächsten Schritt in Angriff. Augmented Reality ist für Gixel kein fernes Schlagwort mehr, sondern eine Technologie, die in den Alltag von Menschen hineinwachsen soll.
Dass sich dieses Projekt in Karlsruhe entwickelt, überrascht nicht. Die Stadt verfügt über eine dichte Hochschul- und Forschungslandschaft, die seit Jahren als Sprungbrett für IT-Innovationen dient. Für junge Unternehmen entsteht dadurch ein Umfeld, in dem Ideen schnell auf Resonanz stoßen und Talente verfügbar sind.
Vom Prototyp zum funktionsfähigen Gerät AR-Brillen waren lange Zeit das Schaufenster auf Messen – sie sehen toll aus, sind aber kaum für den Alltag geeignet. Die Darstellung ändert sich. Gixel verfolgt das Ziel, die Technik so einfach und selbstverständlich zu gestalten, dass sie wie eine gewöhnliche Brille getragen werden kann.
Es sind Funktionen in Planung, die über Spielereien hinausgehen und echten Nutzen bieten: Videotelefonie, direkte Integration von Social Media oder spontane Videoaufnahmen ohne zusätzliches Gerät. Eine schlichte Brille soll alles verbinden: Kommunikation, Arbeit und Unterhaltung, anstatt komplizierte Gadgets zu nutzen.
Alltag, Beruf, Freizeit Es ist besonders spannend, wo die Technologie zuerst Einzug hält. In Büros wäre es möglich, Baupläne oder Präsentationen direkt ins Sichtfeld zu projizieren. Reparaturanleitungen könnten für Servicetechniker in Echtzeit eingeblendet werden, damit sie ohne langes Nachschlagen die richtigen Handgriffe ausführen.
Neue Räume entstehen auch außerhalb der Arbeit. Ein intensiveres Spielerlebnis entsteht, wenn Spielfiguren nicht nur auf dem Bildschirm agieren, sondern in die Umgebung eintauchen. Content-Creator haben den Vorteil, dass sie mit der Brille spontan und freihändig filmen können. Selbst im Alltag können Barrieren überwunden werden, zum Beispiel durch Übersetzungen oder visuelle Assistenzsysteme für Menschen mit Einschränkungen.
Alltag, Beruf, Freizeit Es ist besonders spannend, wo die Technologie zuerst Einzug hält. In Büros wäre es möglich, Baupläne oder Präsentationen direkt ins Sichtfeld zu projizieren. Reparaturanleitungen könnten für Servicetechniker in Echtzeit eingeblendet werden, damit sie ohne langes Nachschlagen die richtigen Handgriffe ausführen.
Neue Räume entstehen auch außerhalb der Arbeit. Ein intensiveres Spielerlebnis entsteht, wenn Spielfiguren nicht nur auf dem Bildschirm agieren, sondern in die Umgebung eintauchen. Content-Creator haben den Vorteil, dass sie mit der Brille spontan und freihändig filmen können. Selbst im Alltag können Barrieren überwunden werden, zum Beispiel durch Übersetzungen oder visuelle Assistenzsysteme für Menschen mit Einschränkungen.
Während neue Geräte immer vielseitiger werden, bleiben viele etablierte digitale Angebote erstaunlich traditionell. Messenger, Streamingdienste oder soziale Netzwerke sind nach wie vor auf klassische Displays zugeschnitten. Genau hier entsteht ein Spalt, in den Startups wie Gixel stoßen können.
Die Entwicklung zeigt, dass AR-Brillen nicht länger Visionen sind, sondern nah am Alltag angekommen sind. Während sie bereits Videotelefonie, iGaming oder Übersetzungen ermöglichen, verharren viele Dienste im zweidimensionalen Bildschirmformat. So fällt auf, dass etablierte Anbieter wie win2day bisher keine AR-Funktionen integriert haben, obwohl in verwandten Bereichen längst optimale Alternativen gefunden wurden, die den nächsten Technologiesprung vollziehen.
Die Stärke von Gixel liegt nicht allein in der Technik, sondern auch im Standort. Karlsruhe verfügt über ein dichtes Netzwerk an Hochschulen, Gründerzentren und Investoren. In einer Zeit, in der die großen Märkte für AR in den USA und Asien geformt werden, ist es bemerkenswert, dass auch in Südwestdeutschland Produkte entstehen, die international mithalten können.
Das Engagement von Flix unterstreicht, dass deutsche Unternehmen den Wert solcher Technologien erkannt haben. Für Karlsruhe bedeutet das einen Prestigegewinn – nicht nur als Bildungs- und Forschungsstandort, sondern auch als Ort, an dem neue Technologien praktisch entstehen.
So vielversprechend die Technik klingt, ganz ohne Stolpersteine wird es nicht gehen. Datenschutz spielt eine Schlüsselrolle, wenn Brillen jederzeit filmen oder Daten einblenden können. Auch der Preis wird entscheidend sein – nur wenn die Geräte bezahlbar sind, können sie Smartphones oder Tablets ernsthaft Konkurrenz machen.
Ein weiteres Thema ist die Akzeptanz. Viele Menschen reagieren skeptisch, wenn neue Technik zu auffällig wirkt oder in den Alltag eingreift. Gixel setzt daher auf unauffälliges Design und eine Nutzung, die möglichst reibungslos in bestehende Gewohnheiten passt. Technik, die kaum auffällt, hat die besten Chancen, sich durchzusetzen.
Für Karlsruhe ist die Entwicklung mehr als ein Erfolgsgeschichte eines Startups. Sie zeigt, wie eine Stadt ihre Stärken in Forschung und Technologie nutzen kann, um international sichtbare Impulse zu setzen. Mit jedem Schritt von Gixel wächst auch die Strahlkraft des Standorts.
Wenn es gelingt, die Technologie aus Karlsruhe heraus bekannt zu machen, stärkt das nicht nur das Unternehmen selbst. Es gibt der gesamten Region ein Signal: Zukunftstechnologien können auch hier wachsen – und zwar so, dass sie im Alltag der Menschen tatsächlich ankommen.