Immobilienmarkt: Entwicklungstrends für Karlsruhe und Umgebung

28. Mai 2018 , 09:25 Uhr

Immobilienmarkt: Entwicklungstrends für Karlsruhe und Umgebung. ©istock.com/RomanBabakin

Karlsruhe (pr) – Der Immobilienmarkt in Deutschland zeigt sich von seiner stabilen Seite. Dennoch sind Wohnungen und Häuser in attraktiven Lagen weiter stark nachgefragt und das trotz hoher Preise. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) rechnet nur bedingt mit einem weiteren Anstieg. Mit einem Preisrückgang ist laut Andreas Mattner, Präsident des ZIA, derzeit und in naher Zukunft nicht zu rechnen: "Die Wirtschaft brummt, die Zinsen dürften absehbar niedrig bleiben, und es ist viel Geld im Markt." Stabile Preise auf hohem Niveau sind die Konsequenz. Doch gilt das für alle Regionen Deutschlands? Großstädte, aber auch Karlsruhe und Umgebung scheinen weiter stark nachgefragt.

Immobilien-Experten: Nicht alle einer Meinung

Befragt man andere Immobilienexperten ist durchaus eine etwas andere Haltung festzustellen. So sieht beispielweise der Geschäftsführer des Maklerunternehmens Dahler & Company noch Raum für weitere Entwicklungen im Immobilienmarkt: „Wir sehen noch sehr viel Wachstumspotenzial im süddeutschen Raum, weshalb Städte und Regionen in Baden-Württemberg wie Stuttgart, Freiburg, Karlsruhe, Heilbronn oder Ulm in unserem Expansionsfokus stehen." Der Süden Deutschlands ist nicht nur wirtschaftlich interessant, er bietet auch eine hohe Lebensqualität. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Branchenkenner dem Süden beste Wachstumschancen attestieren.

Welche Entwicklungen werden für kleineren Städten erwartet?

In vielen Regionen Deutschlands haben die Immobilienpreise in den letzten Jahren angezogen. So profitieren nicht nur Großstädte, sondern auch kleineren Städte von dem Immobilien-Boom. Dennoch versucht die Bundesregierung mit geeigneten Maßnahmen das Wohnen so günstig wie möglich zu machen. Ob eine Region sich auch zukünftig als Wachstumsmarkt erweist, hängt in erster Linie von der Lage des Objektes und der vorhandenen Infrastruktur ab. So haben Studentenstädte wie Freiburg, Münster und Karlsruhe bei einem Vergleich mit früheren Immobilienpreisen deutlich zugelegt. Ähnliche Entwicklungen zeichnen sich auch an Nord- und Ostsee aus: Selbst an den Randgebieten Deutschlands wie etwa in Emden oder auf Rügen ist ein Anstieg im Bereich der Immobilienpreise spürbar – wenn auch nicht in gleicher Weise wie in den Großstädten. Die Nähe zu Natur und Strand, aber auch zu einer städtischen Infrastruktur ist gerade für ältere Menschen zunehmend attraktiv.

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