Stuttgart (dpa/tk) – Es geht los: Baden-Württemberg startet in die Getreidesaison. Die Ersten sind schon fleißig mit ihren Mähdreschern auf den Feldern, weitere Landwirte dürften in den kommenden Tagen folgen. Experten gehen von guter Qualität aus. Und die Polizei bittet um Geduld im Straßenverkehr.
Bevor das Getreide die Menschen aber zum Beispiel auf ihren Tellern erfreut, könnte es zunächst die Menschen auf den Straßen ärgern. Die Polizei Freiburg wies Ende Juni auf der Plattform Facebook darauf hin, dass es derzeit passieren könnte, «dass ein Bulldog mit Hänger dafür sorgt, dass du die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht voll ausreizen kannst».
Die Polizei bat darum, Geduld zu zeigen und Rücksicht auf landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr zu nehmen. Landwirte müssten je nach Witterung auch mal nachts oder an Feiertagen arbeiten, was in begründeten Einzelfällen gesetzlich erlaubt sei. Große Erntemaschinen machten zudem zwar Lärm, seien aber effektiv und schnell. Man solle sich entspannen. Der Lärm sei auch schnell wieder vorbei.