Karlsruhe (pol/tk) – Am Montag haben sich Vertreter von Polizei und Karlsruher SC zum Austausch rund um die Ereignisse beim Fußballspiel am 4. Mai getroffen. Vor dem Stadion hatte es Gerangel und Festnahmen gegeben.
In einem konstruktiven Gespräch, bei dem auch Vertreter der Stadt Karlsruhe anwesend waren, wurden die Geschehnisse ausführlich erörtert, hei0ßt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Polizei und KSC. Ziel sei es gewesen, derartige Ereignisse künftig zu vermeiden und die kooperative Zusammenarbeit auszuweiten, um gemeinsam für die Sicherheit innerhalb und rund um das Fußballstadion zu sorgen. Nach der Saison werde es weiteren Austausch geben, um die kommende Spielzeit gemeinsam und bestmöglich vorzubereiten.
Beim dem Heimspiel KSC gegen den 1.FC Kaiserslautern am 04.05.25 ist es im Vorfeld zu unschönen Szenen vor dem BBBank Wildpark gekommen. Die aktive Fanszene sprach hinterher in einem Facebook-Post von „Polizeigewalt“ und dass die Beamten Pfefferspray eingesetzt hätten. Auch der Verein kritisierte in einem ersten Statement die Maßnahmen und bemängelte später die unzureichende Kommunikation seitens der eingesetzten Polizeikräfte.
Die Polizei wiederum erklärte in ihrer Sicht der Dinge, Mängel bei den Einlasskontrollen festgestellt zu haben. Daraufhin hätten die uniformierten Kräfte vor dem Stadion eingegriffen. Dabei seien Beamte von einigen Fans aktiv bedrängt worden, so dass weitere Polizisten herbeigerufen wurden, um die Menge körperlich zurückzudrängen. Den Einsatz von Pfefferspray dementierte die Polizei in ihrer Pressemitteilung.