Geparden-Nachwuchs im Zoo Landau entwickelt sich gut

15. Juli 2025 , 16:14 Uhr

Landau (pm/dk) – Super süße Bilder kommen aus dem Zoo Landau: Das männliche Jungtier des Nordostafrikanischen bzw. Sudan-Geparden im Zoo Landau in der Pfalz ist nun elf Tage alt – und entwickelt sich bislang sehr gut. Der kleine Gepard wird mit einer speziellen Aufzuchtmilch rund um die Uhr versorgt und erhält etwa sieben bis acht kleine Mahlzeiten pro Tag. Sein Gewicht hat er in dieser kurzen Zeit bereits um über 300 Gramm gesteigert.

Früh geöffneten Augen und erste Kletterversuche

Die Entwicklung des Jungtiers verläuft erstaunlich: Bereits nach drei Tagen öffneten sich die Augen leicht, mittlerweile kann der kleine Gepard sogar schon kräftig klettern und kurze, wenn auch noch etwas wackelige, Strecken laufen.

Vorsichtiger Optimismus bei der Prognose

Trotz der positiven Fortschritte bleibt die Einschätzung vorsichtig. In den ersten Wochen muss sich der junge Organismus – insbesondere die Verdauung – erst stabilisieren. Auch bei der Flaschenaufzucht braucht es Zeit, bis sich alles vollständig eingestellt hat.

Ein Name mit Bedeutung

Der junge Gepard trägt den Namen Assamo. Assamo ist eine Stadt beziehungsweise Region im Grenzgebiet zwischen Dschibuti, Äthiopien und Somalia. Diese Region gehört zum natürlichen Verbreitungsgebiet der seltenen Geparden-Unterart. In freier Wildbahn ist die Population inzwischen stark gefährdet.

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