Bruchsal (pm/svs) – In der Nacht auf den 1. Mai wurde die Feuerwehr Bruchsal gegen 00:57 Uhr zu einem Brand in der Kleingartenanlage „Hanfröste“ gerufen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Gartenlaube bereits in Vollbrand. Die Flammen griffen auch auf umliegende Vegetation über – die Feuerwehr konnte jedoch Schlimmeres verhindern.
Unter Atemschutz bekämpften die Einsatzkräfte das Feuer mit zwei C-Rohren und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Auch die angrenzenden brennenden Pflanzen wurden zügig gelöscht. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde zusätzlich der Abrollbehälter „Wassertank“ mit 8.000 Litern Löschwasser nachgefordert.
Die Einsatzstelle wurde umfassend ausgeleuchtet, um die Nachlöscharbeiten durchzuführen. Dabei mussten die verkohlten Reste der Laube unter Atemschutz mühsam auseinandergezogen werden. Mithilfe einer Wärmebildkamera konnten verbliebene Glutnester lokalisiert und gezielt abgelöscht werden.
Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei ermittelt. Die Feuerwehr Bruchsal war unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Martin Schleicher mit drei Löschfahrzeugen bis etwa 03:30 Uhr im Einsatz.