Pfrozheim (pm/bo) – Eine gemeinsame Verteilaktion starteten 15 Helferinnen und Helfer der Bevölkerungsschutzorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Feuerwehr und Technisches Hilfswerk. Mit ihren Einsatzfahrzeugen lieferten sie am Samstag rund 150.000 FFP2-Schutzmasken an die Heime in Pforzheim aus.
Verteilaktion von 150.000 Schutzmasken
Rund 150.000 FFP2-Schutzmasken haben freiwillige Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, Deutschem Roten Kreuz und Technischem Hilfswerk in einer gemeinsamen Aktion am Samstag an Altenpflegeheime, Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Wohnungslosenhilfe in Pforzheim verteilt. Dabei kamen 15 Helferinnen und Helfer der Bevölkerungsschutzorganisationen und 6 Einsatzfahrzeuge mit Ladebordwand zum Einsatz. Das Sozialministerium Baden-Württemberg hat für jeden Heimbewohner und jede Heimbewohnerin pro Tag drei Schutzmasken für den Zeitraum von drei Monaten vorgesehen.
Foto: Feuerwehr Pforzheim, Frank Winterfeldt
11 Millionen Schutzmasken für Heime in BaWü vorgesehen
„Genau wie den hauptamtlichen Einsatzkräften gebührt unseren zahlreichen ehrenamtlichen Krisenhelferinnen und -helfern großer Dank für den unermesslichen Einsatz, den sie seit bald einem Jahr in dieser Herausforderung bringen“, sagt Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch. „Es tut gut, während der Coronapandemie einen wichtigen Beitrag zum Schutz der verwundbarsten Gruppen leisten zu können“, erklärt Günter Weber von der Abteilung Büchenbronn der Freiwilligen Feuerwehr, zum Abschluss der rund vierstündigen Auslieferungsaktion die Motivation vieler Helferinnen und Helfer.
Landesweit hat das Sozialministerium Baden-Württemberg über 11 Millionen FFP2-Schutzmasken an Heime verteilen lassen.