Remchingen-Singen (mt/svs) – Polizeigroßaufgebot an der Bergschule in Remchingen-Singen. Nachdem gegen 14:18 Uhr ein Amokalarm ausgelöst wurde, haben rund 30 Polizisten die Schule durchsucht. Zum Glück konnten sie Entwarnung geben. Es war nur ein Fehlalarm.
Der Einsatz mit rund 30 Polizeibeamten sei am Nachmittag nach etwa eineinhalb Stunden beendet worden, sagte ein Polizeisprecher. Danach kümmerten sich noch Betreuer um die Lehrkräfte und rund 30 Schüler, die zum Zeitpunkt des Alarms in der Schule ausharren mussten. Warum der Alarm ausgelöst wurde, ist noch unklar. Die Polizei untersucht noch, ob er durch eine technischen Ursache oder durch eine Fehlbedienung ausgelöst wurde. Die Schüler, die während des Alarms im Gebäude waren, sind zu keiner Zeit in Gefahr gewesen. Das hat die Polizei der neuen welle bestätigt. Hinweise auf Schüsse oder eine verdächtige Person hatte es zuvor nicht gegeben. Die Polizeikräfte, sogenannte Interventionsteams, hatten aber zur Sicherheit zunächst die Schule abgesperrt und das Gebäude durchkämmt, bevor sie Entwarnung geben konnten. Erst dann durften die Schüler aus ihren Klassenzimmern.