Karlsruhe (pm/tk) – Die Baden Volleys unterlagen am Sonntag dem VfB Friedrichshafen mit 0:3. Trotz einer starken Anfangsphase und engagiertem Kampf mussten sich die Karlsruher letztlich der Überlegenheit des Favoriten geschlagen geben.
Der haushohe Favorit vom Bodensee startete konzentriert in die Partie. Schnell hatten die Häfler einen Drei-Punkte-Vorsprung herausgespielt, den die Baden Volleys zunächst noch halten konnten (10:7). Die Annahme um den wieder starken Libero Mika Ahmann stand stabil, Zuspieler Tobias Hosch verteilte die Bälle souverän. Punkt um Punkt verkürzten sie den Rückstand, sodass das Spiel in der Crunchtime nahezu ausgeglichen war (22:21). Doch Friedrichshafen blieb in den entscheidenden Momenten cool und machte den Sack zu.
Auch im zweiten Satz präsentierte sich Friedrichshafen entschlossen und zeigte seine Qualität auf allen Positionen. Mit druckvollen Angriffen und einer variablen Spielweise setzten sie die Baden Volleys konstant unter Druck und bauten ihren Vorsprung früh aus. Und auch im dritten Satz ließen die Häfler nichts anbrennen.
Die Karlsruher mussten zwar mit leeren Händen die Heimreise antreten, präsentierten sich in allen Belangen aber besser als in den ersten Spielen des Jahres. Am kommenden Sonntag steht in der heimischen Lina-Radke-Halle jedoch der nächste Favorit auf dem Programm: SVG Lüneburg steht gerade auf Tabellenplatz Zwei. Tickets für die Partie in der Karlsruher Lina-Radke-Halle gibt es unter www.volleyball-karlsruhe.de/tickets.