#EnergiepaktKA - Alle Beteiligten sagen DANKE

03. Mai 2023 , 06:00 Uhr

Karlsruhe (ms) – 27 Prozent Energie wurden im Vergleich zum Vorjahr alleine in Karlsruhe eingespart. 9 Kommunen haben sich zusammen mit ihren jeweiligen Stadtwerken am EnergiepaktKA beteiligt und die Bürger aufgerufen, sparsam mit der Energie umzugehen. Viele kleine Sparmaßnahmen und clevere Verhaltensänderungen im Alltag haben dazu geführt, dass zusammen 381 GWh Energie eingespart werden konnten – mit dieser Energiemenge ließen sich 19.056 Einfamilienhäuser ein Jahr lang heizen.

Was ist der EnergiepaktKA

Um die Auswirkungen dieser Energiekrise für die Menschen und Unternehmen vor Ort abzumildern, hatte Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zusammen mit den Stadtwerken Karlsruhe den #EnergiePaktKA ins Leben gerufen. Eine Initiative, der sich Städte und Stadtwerke der Region anschlossen. Ziel war es, gemeinsam 20 Prozent Energie einzusparen.

Kommunen haben selbst Maßnahmen ergriffen

Die Temperatur in den Hallenbädern und den Büroräumen der Rathäuser gesenkt. Straßenbeleuchtung gedimmt, oder teils ganz abgeschaltet. Die 9 beteiligten Kommunen (Gaggenau, Rastatt, Karlsruhe, Stutensee, Bretten, Bruchsal, Baden-Baden, Ettlingen, Rheinstetten) haben selbst genau hingeschaut, wo gespart werden kann und haben das dann auch umgesetzt. Im Schnitt hat jede Kommune in ihren eigenen Gebäuden rund 20 Prozent Energie eingespart und damit das Ziel erreicht.

Ziel erreicht

Alleine in Karlsruhe wurden temperaturbereinigt rund 27 Prozent Energie eingespart. Das sind zusammen 381 GWh Energie – mit dieser Energiemenge ließen sich 19.056 Einfamilienhäuser ein Jahr lang heizen.

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