Karlsruhe (pm/dk) – Großer Tag für den kleinen MiKa: Das Eisbärjungtier im Zoo Karlsruhe hat am Dienstag Vormittag zum ersten Mal gemeinsam mit Mutter Nuka die große Außenanlage erkundet. Dabei standen nicht nur Taucheinheiten auf dem Plan, sondern auch der naturbelassene hintere Teil des Geheges. Für zusätzliche Abwechslung hatten die Tierpfleger Leckereien auf der Anlage verteilt – MiKa zeigte sich begeistert, neugierig und erkundungsfreudig.
Erste Tauchversuche im Tiefbereich
Ganz besonders spannend war der tiefe Bereich der Wasseranlage. Dort wagte sich der kleine Eisbär sogar an erste Tauchversuche heran – ein wichtiger Entwicklungsschritt für das Jungtier. Mutter Nuka blieb stets in der Nähe und begleitete ihren Nachwuchs aufmerksam.
Vater Kap noch im Innenbereich
Während MiKa draußen seine ersten Abenteuer erlebt, bleibt der männliche Eisbär Kap weiterhin im Innenbereich. Sein Zustand ist laut Zooangaben stabil, aber noch nicht gut genug für den Außenbereich. Sobald es Kap gesundheitlich besser geht, darf auch er wieder nach draußen – allerdings getrennt vom Nachwuchs. Denn wie in der Natur gilt: Männliche Eisbären können für Jungtiere gefährlich werden, auch wenn es sich um den eigenen Nachwuchs handelt.