Cybertrading-Fraud in Baden-Baden: Polizei warnt vor Krypto-Betrugsmasche

21. Oktober 2025 , 15:24 Uhr

Baden-Baden (pol/dk) – Zwei neue Fälle von Betrug im Bereich Krypto-Investments beschäftigen aktuell die Ermittler des Polizeipräsidiums Offenburg. Betroffen sind ein Mann aus Baden-Baden und eine Frau aus Zell am Harmersbach, die hohe Summen verloren haben.

Fälle in Baden-Baden und Zell am Harmersbach

Ein Mittsiebziger aus Baden-Baden investierte nach Kontakt über soziale Netzwerke 22.000 Euro in eine vermeintliche Krypto-Plattform. Die Täter täuschten hohe Gewinne vor und erhielten über ein installiertes Programm Zugriff auf den Laptop des Opfers. Eine Auszahlung blieb aus.

In Zell am Harmersbach eröffnete eine Rentnerin ein Konto bei einer angeblichen Kryptobörse und zahlte zunächst 250 Euro ein. Später verschafften sich die Betrüger über einen Fernzugriff Zugang zu ihrem Rechner. In der Folge wurden mehrere Zehntausend Euro von ihrem Girokonto abgebucht.

So gehen die Täter vor

Cybertrading-Fraud bedeutet Betrug beim Online-Handel mit Finanzprodukten. Oft werden Opfer mit hohen Renditeversprechen angelockt und zu kleinen Anfangsinvestitionen gedrängt. Nach anfänglichen Schein-Gewinnen folgen Aufforderungen zu weiteren Zahlungen. Eine Auszahlung erfolgt nicht – stattdessen verschwinden die Plattformen oder fordern zusätzliche Gebühren.

Tipps der Polizei

Die Polizei gibt folgende Hinweise zum Schutz vor Betrug:

Weitere Infos gibt es HIER.

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