Am Donnerstag wird es laut

Bundesweiter Warntag: Handys schrillen und Sirenen heulen

10. September 2025 , 14:32 Uhr

Region (pol/svs) – Nicht erschrecken, am Donnerstag wird es laut. Am 11. September 2025 ist nämlich bundesweiter Warntag. Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Überprüfung und Verbesserung der Warnsysteme. Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg betont: „Der Warntag ist eine wichtige Übung, um die Alamierungswege im Katastrophenfall zu testen und zu optimieren. Es ist entscheidend die Bevölkerung auf den Ernstfall vorzubreiten.“

Warn-Apps im Test

In ganz Baden-Württemberg werden am 11. September 2025 um 11:00 Uhr über die verschiedene Warnmittel, darunter Sirenen, Warn-Apps wie NINA, KATWARN und BIWAPP, der Warnkanal Cell Broadcast oder auch über Rundfunk und digitale Informationstafeln, der Ernstfall erprobt. Dieser Probealarm soll sicherstellen, dass im Falle einer tatsächlichen Gefahr wie Naturkatastropen, Großbränden oder anderen Gefährdungen, die Bevölkerung schnell und zuverlässig gewarnt wird. Frühzeitige Warnungen und eine schnelle Information der Bevölkerung ist das A und O, wenn Gefahr droht. Dann zählt jede Sekunde. Zur Vorbereitung gehört auch, die Bevölkerung mit dem Warnsystem vertraut zu machen. Im Ernstfall brauchen die Menschen schnell Informationen.

Sirenen heulen auf

Menschen mit dem Thema Warnung vertraut machen Der bundesweite Warntag dient dazu, die Menschen in Deutschland zu informieren und sie vertraut zu machen mit dem Thema „Warnung der Bevölkerung“. Dabei stehen die Aspekte „Wovor wird gewarnt?“, „Wie wird gewarnt?“, „Wer warnt?“, „Was können Sie tun?“ im Mittelpunkt. Je vertrauter die Bürgerinnen und Bürger mit dem Thema sind, umso eigenständiger und effektiver können sie in einer Krisensituation handeln und sich schützen.

Wichtige Übung

Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg betont: „Der Warntag ist eine wichtige Übung, um die Alamierungswege im Katastrophenfall zu testen und zu optimieren. Es ist entscheidend die Bevölkerung auf den Ernstfall vozubreiten.“, erklärt Dr. Frank Knödler, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg. „Gerade in einer Zeit, in der Extremwetterereignissen und andere Großschadenslagen häufiger auftreten, ist es umso wichtiger, dass die Warnsysteme zuverlässig funktionieren.“

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