Rastatt (pm/dk) - Die Bombensprengung in Rastatt ist geglückt. Nach stundenlangem Warten ist alles gut gegangen. Alle Infos findet ihr hier.
Die Bombe im Rastatter Industriegebiet wurde erfolgreich gesprengt, alle Straßensperrungen werden damit aufgehoben.
Die Sprengung wird eingeleitet. Es kann sich nur noch um wenige Minuten handeln.
Gegen 19 Uhr soll die Evakuierung abgeschlossen sein. Dann soll auch gesprengt werden und im Anschluss sollen auch die Sperrungen der A5 und B462 sofort aufgehoben werden.
Die Untersuchungen der Weltkriegsbombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst am Dienstagnachmittag, 16. April, hat ergeben, dass die Bombe nicht einfach entschärft werden kann, sondern gesprengt werden muss. Aufgrund dieser Maßnahme muss das Gebiet rund um den Fundort in einem Radius von 1000 Metern evakuiert werden. Davon betroffen sind nun auch Bewohnerinnen und Bewohner Rauentals sowie weitere Unternehmen in Rastatts Industriegebiet.
Die Sperrung der Autobahn A5, der K3716 und der B462 bleibt bis auf Weiteres bestehen. Zusätzlich organisiert die Bundespolizei gerade die Sperrung der Bahnstrecke.
Nach der Feststellung einer 250 Kilogramm schweren Weltkriegsbombe am Dienstag, 16. April, im Rastatter Industriegebiet an der K3716 zwischen der B462 und dem Bauhaus-Kreisel wurde der Bereich in einem Radius von 500 Metern rund um die Fundstelle bis 13.45 Uhr von Polizei und Feuerwehr vollständig evakuiert. Da die Bombe nach Einschätzung der Experten des Kampfmittelbeseitigungsteams aus Stuttgart schnell und noch vor Ort entschärft werden muss, wird die Autobahn 5 in Höhe Rastatt ebenso wie der Flugraum ab 14 Uhr für voraussichtlich rund eine halbe Stunde voll gesperrt. Auch die K3716 sowie die B462 bleiben für diesen Zeitraum gesperrt.
Sobald die Maßnahme abgeschlossen ist, können die von der Evakuierung Betroffenen wieder in ihre Gebäude zurückkehren. In der Oberwaldhalle in Rauental, die als Anlaufstelle eingerichtet wurde und vom DRK betreut wird, befinden sich aktuell rund 70 Personen.
Am Dienstagvormittag, 16. April, wurde im Rastatter Industriegebiet an der K3716 zwischen der B462 und dem Bauhaus-Kreisel eine rund 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe festgestellt. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben den Sprengkörper in der Zwischenzeit begutachtet. Demnach muss die Bombe entschärft werden.
In diesem Zusammenhang werden in einem Radius von 500 Metern rund um den Fundort diverse Absperrungen eingerichtet. Auf der nahegelegenen K3716 wurde der Verkehr bereits eingestellt. Ab 12 Uhr werden auch die Autobahnzufahrten Rastatt-Nord sowie die B462 gesperrt. Des Weiteren werden aktuell umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt.
Betroffene sind informiert. Anlaufpunkt für diese ist die Oberwaldhalle Rauental, Am Oberwald 40.
Mitarbeiter der Stadt Rastatt sowie des DRK haben dort eine Sammelstelle für Betroffene eingerichtet. Das Deutsche Rote Kreuz ist etwa für Liegendtransporte unter der Telefonnummer 0152/04380011 erreichbar.
Darüber hinaus hat die Stadt Rastatt zum Bombenfund zur Evakuierung ein Bürgertelefon eingerichtet. Unter der Nummer 07222 972-7995 ist eine Ansage geschaltet, über die sich Betroffene über den weiteren Ablauf informieren können.