Baden-Baden (er24/tk) – Am Donnerstag hat es in der ganzen Region ordentlich gestürmt – Sturmböen haben alles Mögliche herumgewirbelt. Besonders heftig war die Lage in Mittelbaden. Auf der B500 bei Baden-Baden kam es zu witterungsbedingten Verkehrsbehinderungen.
Ein kurzes, aber äußerst intensives Unwetter hat am Donnerstagvormittag gegen 8:30 Uhr in Baden-Baden für erhebliche Schäden gesorgt. Innerhalb weniger Stunden musste die Feuerwehr insgesamt 41 Einsatzstellen im Stadtgebiet abarbeiten.
Zu den gemeldeten Vorfällen zählten umgestürzte Bäume, herabgefallene Äste, überflutete Straßen und Keller sowie abgedeckte Dächer. An mehreren Stellen kam es dadurch zu Verkehrsbehinderungen. Besonders betroffen waren die B 500 stadteinwärts und die L67/Karlsruher Straße, die zeitweise voll gesperrt werden mussten. Aufgrund herabfallender Baumkronen und Äste mussten mehrere Fahrzeuge ausweichen, wodurch es zu Beinaheunfällen kam.
Im Einsatz standen die Abteilungen Stadtmitte, Haueneberstein, Lichtental und Ebersteinburg sowie der THW-Ortsverband Baden-Baden. Währenddessen stellte die Berufsfeuerwehr den Grundschutz im restlichen Stadtgebiet sicher, um auf weitere Notfälle reagieren zu können.
Das Amt für Brand- und Bevölkerungsschutz warnt, dass es laut Wetterdiensten im weiteren Tagesverlauf erneut zu Unwettern kommen könnte. Die Bevölkerung wird gebeten, Aufenthalte im Freien – insbesondere in Wäldern – zu vermeiden, um sich nicht durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume in Gefahr zu bringen.