Besondere Stellenanzeige: Wer wird die 32. Bühler Zwetschgenkönigin?

23. Januar 2023 , 09:42 Uhr

Bühl (pm/tk) – Dieses Jahr läuft die Amtszeit von Jessica I. ab. Wer neue Bühler Zwetschgenkönigin werden möchte, kann sich ab sofort bei der Stadt bewerben. Die Bewerberinnen sollten aber bestimmte Anforderungen mitbringen.

Neue Königin gesucht

Jung, sympathisch, redegewandt, sicheres Auftreten und engagiert: das ist das Anforderungsprofil für die Bühler Zwetschgenkönigin. Und diese ganz besondere „Stelle“ wird in diesem Jahr frei. Im Sommer endet die Regentschaft der amtierenden Königin Jessica. Deshalb ist die Stadtverwaltung ab sofort auf der Suche nach ihrer Nachfolgerin beziehungsweise nach der 32. Bühler Zwetschgenkönigin. Diese sollte neben den anfangs genannten Attributen zudem volljährig sein und ihren Wohnsitz innerhalb der Gesamtstadt haben.

Bewerbungen an die Stadt

Wer in den nächsten beiden Jahren die 32. Bühler Zwetschgenkönigin werden möchte, deren erster offizieller Auftritt beim Zwetschgenfest am zweiten September-Wochenende sein wird, kann sich für dieses Ehrenamt online mit Angabe des Lebenslaufs und einem Foto unter www.buehl.de/werde-koenigin bewerben. Nähere Informationen erhalten Interessentinnen beim Kulturbüro der Stadt Bühl, Martina Rumpf, Telefon (0 72 23) 93 54 12, E-Mail: m.rumpf.stadt@buehl.de. Bewerbungsschluss ist der 15. März.

Lange Tradition

Die „Blaue Königin“, so wird die Zwetschgenkönigin auch genannt, ist die Repräsentantin der Bühler Frühzwetschge und der Stadt – in diesem Jahr erstmals ganz offiziell der Zwetschgenstadt Bühl – bei Festen, Umzügen und diversen weiteren offiziellen Anlässen. Im Jahr 1927 beim ersten „Bühler Obstfest“ verwirklichte Professor Joseph Harbrecht als Vorsitzender des Festausschusses seine Idee, eine Königin als Sinnbild der Bühler Frühzwetschge zu kreieren und prägte den Namen „Blaue Königin“. Ein Blick auf die lange Liste ehemaliger Zwetschgenköniginnen zeigt, dass die Amtszeiten in der Regel ein bis drei Jahre betrugen. Fünf Jahre waren es lediglich bei Marianne Doll, die von 1971 bis 1975 amtierte, sowie jetzt bei Jessica Stiefel.

Ungewöhnlich lange Regentschaft

Aufgrund der Corona-Pandemie und den dadurch ausgefallenen Veranstaltungen bekleidete Jessica Stiefel dieses Ehrenamt länger als zunächst vorgesehen. Ihre Regentschaft, die im Juli 2018 begonnen hat, hat sie aber trotzdem sehr genossen. Sie hat einige Veranstaltungen besucht, vielen Menschen die Hände geschüttelt, für unzählige Erinnerungsfotos posiert, die ein oder andere Ansprache gehalten – und auch Autogramme gegeben. Wie sie versichert, wird ihre Nachfolgerin in ihrer Amtszeit auf jeden Fall einiges erleben.

 

 

 

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