Für den letzten Wagen werde ein spezielles Bergungskonzept erarbeitet, da der Zugang für den Schienenkran erst geschaffen werden müsse. Wann die Bergung abgeschlossen sein wird, könne die DB nicht voraussagen. Ein Tieflader bringt die geborgenen Fahrzeuge den Angaben zufolge zu einem Firmengelände in der Region.
Auch zu den laufenden Ermittlungen gebe es zunächst keine Neuigkeiten, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Ravensburg Christian Weinbuch. Die Staatsanwaltschaft habe ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Ein solches Verfahren sei bei nicht natürlichen Todesfällen üblich, so der Sprecher. Es werde nicht wegen einer konkreten Straftat ermittelt, sondern geprüft, ob es Anhaltspunkte für eine solche geben könnte. Insgesamt wurden bei dem Unglück 36 Menschen verletzt.