Karlsruhe (pm/dk) – Ab Montag, den 7. Oktober 2024, geht es los: Die Bauarbeiten an der Albbrücke auf der B 10 in Karlsruhe starten. Und das ist auch dringend nötig. Denn der in den 70er Jahren verbaute Spannstahl der Brücke ist anfällig für Schäden, und so muss der Überbau dringend ersetzt werden. Diese Baumaßnahme betrifft den Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Raffinerien und Karlsruhe-Maxau und wird einige Monate in Anspruch nehmen.
Erste Bauphase: Verbreiterung der Südfahrbahn
Die Bauarbeiten beginnen mit der Verbreiterung der Südfahrbahn in Richtung Karlsruhe. Die Maßnahme wird voraussichtlich bis Mitte November dauern. Während dieser Zeit wird der rechte Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe gesperrt, ebenso die Auf- und Abfahrten der Anschlussstellen AS 10 und AS 11. Der Verkehr wird über eine ausgeschilderte Umleitung geführt, wobei zwei Behelfsfahrstreifen den Verkehrsfluss aufrechterhalten sollen. Auch der Radweg in Richtung Karlsruhe ist betroffen und wird über eine Nebenstrecke umgeleitet.
Baustellenverkehrsführung ab dem 3. Oktober
Bevor die eigentlichen Bauarbeiten beginnen, wird in der Nacht vom 3. bis 7. Oktober die Baustellenverkehrsführung eingerichtet. Dabei werden abwechselnd der linke und rechte Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe zwischen 20 Uhr und 5 Uhr gesperrt. Diese Maßnahme soll den Verkehrsfluss so wenig wie möglich beeinträchtigen.
Nächste Bauphasen im Überblick
Ab Mitte November 2024 folgt die zweite Bauphase, in der die Mittelstreifenüberfahrten gebaut werden. Dann wird der Verkehr auf die rechte Fahrbahnhälfte verschwenkt, wodurch die Anschlussstelle AS 11 wieder freigegeben wird. In der dritten Phase, die ab Anfang Dezember geplant ist, erfolgt der Abbruch und Neubau der Brücke auf der Nordseite in Fahrtrichtung Wörth. In dieser Phase wird der gesamte Verkehr über die verbreiterte Südfahrbahn geführt.