Baden-Baden (dpa/lk) – Baden-Württemberg war nach Auswertungen von Meteorologen im April das nasseste aller Bundesländer – der höchste Niederschlag kam in Baden-Baden runter.
Im Schnitt fielen im Südwesten 90 Liter Wasser auf den Quadratmeter, wie der Deutsche Wetterdienst bekanntgab. Am 8. April sei im Baden-Badener Stadtteil Lichtental im Nordschwarzwald mit 59,9 Liter pro Quadratmeter zugleich der deutschlandweit höchste Tagesniederschlag gemessen worden. 200 Stunden zeigte sich die Sonne bei einer Durchschnittstemperatur von 8,2 Grad.
In Baden-Württemberg wurde zugleich die höchste und niedrigste Temperatur im April festgestellt. Der kälteste Tag war in Deutschland demnach der 4. April mit -14,6 Grad, die in Meßstetten im Zollernalbkreis erreicht wurden. Wolfach im Schwarzwald meldete nur neun Tage später mit 26 Grad den bundesweit höchsten Aprilwert.